Heinrich von Remigen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich von Remingen''' (* unbekannt;  † [[13. Mai]]) war Abt des Klosters Muri.
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Abt Heinrich stammt von einem Dienstmannengeschlecht, das den Stammsitz in Remigen bei Brugg hatte.<ref>Bezeugt im Jahrzeitenbuch der Probstei Zürich, MGH Necr. I, 566 (13. Mai): "Heinr. abb. in Mure, dictus de Remingen ob."</ref> Heinrich soll von 1261 bis 1283 regiert haben.<ref>Kiem, Muri I, S. 110, 118.</ref> Urkundlich wird er erstmals in einer Urkunde vom 24. August 1266 erwähnt.<ref>QW I/1, 445 Nr. 983.</ref> Sein Todestag ist im [[Nekrologium von Hermetschwil|Hermetschwiler Nekrolog]] am [[Mönche im Nekrologium von Hermetschwil#NMC05 | 13. Mai]] verzeichnet, wobei das Todesjahr unbekannt ist.<ref>[http://www.e-codices.unifr.ch/de/saa/4530/9/medium CH-000051-7 AA/4530, p. 9]; ed. Aargauer Urkunden 11, 173, vergl. auch Anmerkung 1.</ref>
 
Abt Heinrich stammt von einem Dienstmannengeschlecht, das den Stammsitz in Remigen bei Brugg hatte.<ref>Bezeugt im Jahrzeitenbuch der Probstei Zürich, MGH Necr. I, 566 (13. Mai): "Heinr. abb. in Mure, dictus de Remingen ob."</ref> Heinrich soll von 1261 bis 1283 regiert haben.<ref>Kiem, Muri I, S. 110, 118.</ref> Urkundlich wird er erstmals in einer Urkunde vom 24. August 1266 erwähnt.<ref>QW I/1, 445 Nr. 983.</ref> Sein Todestag ist im [[Nekrologium von Hermetschwil|Hermetschwiler Nekrolog]] am [[Mönche im Nekrologium von Hermetschwil#NMC05 | 13. Mai]] verzeichnet, wobei das Todesjahr unbekannt ist.<ref>[http://www.e-codices.unifr.ch/de/saa/4530/9/medium CH-000051-7 AA/4530, p. 9]; ed. Aargauer Urkunden 11, 173, vergl. auch Anmerkung 1.</ref>
  
== Einzelnachweise ==
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{{Wappenbeschreibung | Wappenbild=Heinrich von Remigen Wappen.jpeg | Größe=200 | Blasonierung=In Silber ein rotes Hirschgeweih mit Grind. Hinter dem Schild rechts in Schrägstellung ein goldener Krummstab mit Velum und links auf einem Spangenhelm mit silbern-roter Helmdecke ein rotes Hirschgeweih mit Grind. | Zusatz=In der Barockzeit nachträglich zugewiesenes Wappen. | Quelle={{Literatur|Titel=[http://archiv.muri-gries.ch/index.php/compendium-archivi-murensis-nr-1740 Compendium Archivii Murensis] | Autor=[[Leodegar Mayer]] | Ort=Muri | Band=A | Seiten=5 | Kommentar=StiAMG Sarnen M.Cod. chart. 480}}, dort "Henricus Schenk" zugeordnet}}
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
 
* Helvetia Sacra, III I, S. 926.
 
* Helvetia Sacra, III I, S. 926.
* Kiem, Muri I, S. 110, 118.
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* Professbuch: Nr. 105.
 
* Professbuch: Nr. 105.
  
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Aktuelle Version vom 24. März 2021, 22:49 Uhr

Heinrich von Remigen (* unbekannt; † 13. Mai) war Abt des Klosters Muri.

Ämter

Abt: 1261–1283

Lebensbeschreibung

Abt Heinrich stammt von einem Dienstmannengeschlecht, das den Stammsitz in Remigen bei Brugg hatte.[1] Heinrich soll von 1261 bis 1283 regiert haben.[2] Urkundlich wird er erstmals in einer Urkunde vom 24. August 1266 erwähnt.[3] Sein Todestag ist im Hermetschwiler Nekrolog am 13. Mai verzeichnet, wobei das Todesjahr unbekannt ist.[4]

Wappen

Wappen von Heinrich von Remigen
Blasonierung: „In Silber ein rotes Hirschgeweih mit Grind. Hinter dem Schild rechts in Schrägstellung ein goldener Krummstab mit Velum und links auf einem Spangenhelm mit silbern-roter Helmdecke ein rotes Hirschgeweih mit Grind.“[5]

In der Barockzeit nachträglich zugewiesenes Wappen.

Bibliographie

  • Helvetia Sacra, III I, S. 926.
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Band 1. Stans 1888, S. 110, 118.
  • Professbuch: Nr. 105.

Einzelnachweise

  1. Bezeugt im Jahrzeitenbuch der Probstei Zürich, MGH Necr. I, 566 (13. Mai): "Heinr. abb. in Mure, dictus de Remingen ob."
  2. Kiem, Muri I, S. 110, 118.
  3. QW I/1, 445 Nr. 983.
  4. CH-000051-7 AA/4530, p. 9; ed. Aargauer Urkunden 11, 173, vergl. auch Anmerkung 1.
  5. Leodegar Mayer: Compendium Archivii Murensis. A. Muri, S. 5 (StiAMG Sarnen M.Cod. chart. 480)., dort "Henricus Schenk" zugeordnet
VorgängerAmtNachfolger
Walther II. (Abt)Abt
1261–1283
Albert (Abt)