Jakob Landtwing: Unterschied zwischen den Versionen

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Brüderinstruktor und Pfarrer in [[Bünzen]]: 1746
 
Brüderinstruktor und Pfarrer in [[Bünzen]]: 1746
 
== Lebensbeschreibung ==
 
Weihe zum Subdiakon am 5. März 1735 in Luzern und zum Diakon am 21. September 1736 in Luzern. P. Jakob war Professor der Scholaren, wurde 1740 Präzeptor und Professor der Rhetorik. Er fing bald an zu kränkeln. Wurde im April 1746 Brüderinstruktor und im August zum Pfarrer von Bünzen ernannt. Allein schon im Nov. erfasste ihn ein hitziges Fieber, dem er im Dezember erlag. Ein braver Religiose, eifrig in allen geistlichen Übungen, besonders im Beichtstuhl und auf der Kanzel. Er erreichte ein Alter von nur 35 Jahren.
 
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==
 
=== Verwandtschaft ===
 
=== Verwandtschaft ===
Sohl des Paul Ludwig (fiel im Kampf bei Sins 1712) und der M. Anna Speck.
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Sohn des Paul Ludwig Landtwing (fiel im Kampf bei Sins 1712) und der Maria Anna Speck.
  
=== Bekanntschaft ===
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== Lebensbeschreibung ==
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P. Jakob legte 1734 Profess im Kloster Muri ab. Es folgte die Weihe zum Subdiakon am 5. März 1735 in Luzern und zum Diakon am 21. September 1736 ebenda. 1737 wurde er zum Priester geweiht. P. Jakob war darauf [[Lehrer]] der Scholaren, wurde 1740 [[Präzeptor]] der Klosterschule und [[Lehrer]] der Rhetorik. Er fing bald an zu kränkeln. Im April 1746 übernahm er das Amt des [[Brüderinstruktor]]s und im August wurde er zum Pfarrer von [[Bünzen]] ernannt. Allein schon im darauffolgenden November erfasste ihn ein hitziges Fieber, dem er im Dezember erlag. Er erreichte ein Alter von nur 35 Jahren.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
 
== Werke ==
 
== Werke ==
  
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== Bibliographie ==
 
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* Professbuch: Nr. 526.
[[Kategorie:Professbuch|526]]
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[[Kategorie:Priestermönch]]
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Version vom 27. Februar 2018, 10:25 Uhr

Jakob (Paul Wolfgang Bonaventura) Landtwing (* 3. Oktober 1710 von Zug; † 6. Dezember 1746)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1734

Weihe: 15. Juni 1737

Ämter

Lehrer der Scholaren: 1737–1740

Präzeptor und Professor der Rhetorik: 1740–1746

Brüderinstruktor und Pfarrer in Bünzen: 1746

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Paul Ludwig Landtwing (fiel im Kampf bei Sins 1712) und der Maria Anna Speck.

Lebensbeschreibung

P. Jakob legte 1734 Profess im Kloster Muri ab. Es folgte die Weihe zum Subdiakon am 5. März 1735 in Luzern und zum Diakon am 21. September 1736 ebenda. 1737 wurde er zum Priester geweiht. P. Jakob war darauf Lehrer der Scholaren, wurde 1740 Präzeptor der Klosterschule und Lehrer der Rhetorik. Er fing bald an zu kränkeln. Im April 1746 übernahm er das Amt des Brüderinstruktors und im August wurde er zum Pfarrer von Bünzen ernannt. Allein schon im darauffolgenden November erfasste ihn ein hitziges Fieber, dem er im Dezember erlag. Er erreichte ein Alter von nur 35 Jahren.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 526.

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