Jakob Schmid: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Schmid''' (* unbekannt in [[Zürich]]; † evtl. [[11. Oktober]] 1531 in Kappel)
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==

Version vom 30. Oktober 2012, 22:00 Uhr

Jakob Schmid (* unbekannt in Zürich; † evtl. 11. Oktober 1531 in Kappel)

Lebensbeschreibung

Primäre Quellen

Die erste Nachricht über Jakob Schmid findet sich in den Dokumenten, die die Auseinandersetzung des Abtes Laurentius von Heidegg mit dem Rat von Zürich dokumentieren.[1] Jakob Schmid war aus dem Kloster ausgetreten und versuchte zusammen mit Sebastian von Fulach mit Unterstützung des Zürcher Rates die Auszahlung der Erträge ihrer Klosterpründen zu erhalten. Der Streit zog sich über das ganze Jahr 1530 hinweg. Das letzte Stück berichtet von einem Vorschlag des Abtes, sich in Bremgarten zu treffen. Wie er ausgegangen ist, ist nicht überliefert.

Sekundäre Quellen

Jakob Schmid soll in der Schlacht von Kappel gestorben sein.[2] Andere Quellen lassen vermuten, er sei in Gefangenschaft geraten und in Luzern gestorben.[3]

Verwandtschaft

  • Eltern: Felix Schmid, Bürgermeister von Zürich, und Margaretha von Tachselshofen

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 386.

Einzelnachweise

<references> [1] [2] [3]

  1. 1,0 1,1 Der Briefwechsel liegt im Staatsarchiv Zürich, vermutlich A361. Hrsg. in: Archiv für die schweizerische Reformations-Geschichte. Band III. B. Schwendimann, Solothurn 1876, S. 616–623.
  2. 2,0 2,1 Thomas Faßbind: Geschichte des Kantons Schwyz. Band IV. J. Kälin, Schwyz 1834, 210. Heinrich Bullinger: Reformationsgeschichte. Band III. Ch. Beyel, Frauenfeld 1840, 145. Hans Jacob Leu: Allgemeines helvetisches, eydgenössisches, oder schweitzerisches Lexicon. Theil XVI. Denzler, Zürich 1747-1795, 373.
  3. 3,0 3,1 Vgl. Kiem I S. 296: Missiv Zürichs vom 11. August 1533 (evtl. Staatsarchiv Luzern AKT 13/2150).