Jakob Strebel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gute Bruderkandidat harrte viele Jahre treu seinem erkannten Berufe aus, bis das Novizenverbot gefallen war. Der Nuntius bewilligte ihm ein verkürztes Noviziat.<ref>Supplementum-D-61</ref> Starb als braver gewissenhafter Hofbruder.
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Noch im gleichen Jahre (19. Dezember) eröffnete Muri sein Noviziat.
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Jodok Johann Strebel von Buttwil hatte das Noviziat 1797 begonnen und bis auf wenige Monate absolviert, das Novizenverbot von 1798 verhinderte jedoch eine Vollendung. Der Bruderkandidat harrte viele Jahre treu seinem erkannten Berufe aus, bis das Verbot 1805 fiel. Nuntius Testaferrata bewilligte ihm ein verkürztes Noviziat,<ref>Supplementum-D-61</ref> worauf ihm am 25. Februar 1806 der Name Jakob gegeben wurde.<ref>Es handelt sich dabei vermutlich sogar um die erste Aufnahme im Umfeld der Benediktiner- und Zisterzienserklöster; sowohl das Einsiedeln als auch Wettingen führten erst 1807 wieder Aufnahmen durch.</ref>
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Jakob Strebel starb als braver und gewissenhafter [[Hofbruder]].
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 20. Juni 2014, 17:57 Uhr

Jakob (Johann Jodok) Strebel (* 11. April 1772 aus Buttwil; † 17. November 1830)

Lebensdaten

Profess: 12. März 1806

Ämter

Hofbruder

Lebensbeschreibung

Noch im gleichen Jahre (19. Dezember) eröffnete Muri sein Noviziat.

Jodok Johann Strebel von Buttwil hatte das Noviziat 1797 begonnen und bis auf wenige Monate absolviert, das Novizenverbot von 1798 verhinderte jedoch eine Vollendung. Der Bruderkandidat harrte viele Jahre treu seinem erkannten Berufe aus, bis das Verbot 1805 fiel. Nuntius Testaferrata bewilligte ihm ein verkürztes Noviziat,[1] worauf ihm am 25. Februar 1806 der Name Jakob gegeben wurde.[2]

Jakob Strebel starb als braver und gewissenhafter Hofbruder.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn von Michael und Anna Mar. Koch.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Supplementum-D-61
  2. Es handelt sich dabei vermutlich sogar um die erste Aufnahme im Umfeld der Benediktiner- und Zisterzienserklöster; sowohl das Einsiedeln als auch Wettingen führten erst 1807 wieder Aufnahmen durch.

Bibliographie