Johann Baptist Hartmann

Aus Muri
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Johann Baptist (Jakob Anton) Hartmann (* 18. Oktober 1703 von Luzern; † 22. Februar 1740)

Lebensdaten

Profess: 25. März 1721

Weihe: 7. Juni 1727 (Altdorf)

Ämter

Pfarrer in Bünzen: 1737–1740

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Anton Hartmann und der Maria Magdalena Weber.

P. Johann Baptist war der Onkel von P. Blasius Hartmann, Mönch im Kloster Rheinau.

Lebensbeschreibung

P. Johann Baptist legte 1721 Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 25. Februar 1725. 1727 wurde er in Altdorf zum Priester geweiht. Vermutlich war er zuerst als Lehrer in der Schule tätig. 1737 bis 1740 war er Pfarrer von Bünzen. Er wurde zur Zeit einer epidemischen pestartigen Krankheit in der Ausübung des Berufes selber angesteckt. Kaum hatte er sich wieder etwas erholt, stand er zu früh auf und erlitt einen schweren Rückfall. Er starb erst 37-jährig. P. Leodegar Mayer sagt von ihm in den Annalen: «Beispiel als Religiose und Priester, ad ampliora utilis.»[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 505.
  • Personalien in: StAAG AA 4900 fol. 155.

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