Johann Baptist Ortler

Aus Muri
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Johann Baptist (Florin) Ortler (* 30. September 1836 aus Stilfs; † 4. Mai 1884)

Lebensdaten

Profess: 8. Dezember 1857

Weihe: 11. März 1860

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Johann Baptist absolvierte das Gymnasium in Meran. 1857 legte er Profess ab und wurde drei Jahre später in Trient zum Priester geweiht. Von 1861 bis 1868 war er Kooperator in Jenesien. Mit einem Herzleiden kehrte P. Johann Baptist 1868 als Lektor der Mathematik und Physik ins Stift zurück. 1872 bis 1875 kam er zum zweiten Mal nach Jenesien. 1875 wurde er Kooperator in Marling. Wegen seines liebenswürdigen Charakters war er in beiden Pfarreien sehr beliebt. Er begann jedoch wieder zu kränkeln und kam 1881 wieder als Lektor ins Stift zurück. Es hatte sich ein bösartiges Exsudat gebildet, das immer mehr um sich griff und schliesslich eine Lähmung der Hände herbeiführte. 1882 musste er das Lektorat und äussere Arbeiten ganz aufgeben. Er bedauerte es sehr, dass er in diesem Zustand nicht mehr zelebrieren konnte. Am 4. Mai 1884 wurde er von seinem Leiden erlöst. Sein früher Tod wurde aufgrund seiner Liebenswürdigkeit und Menschenliebe allgemein bedauert.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bruder: Weltpriester, gestorben 1924 als Frühmesser in Laatsel

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

Kategorien