Johann Baptist Zipfele

Aus Muri
Version vom 8. Juli 2021, 14:20 Uhr von Beda (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Baptist (Franz Josef) Zipfele (* 26. März 1786 von Rottweil; † 16. Mai 1847 in Bünzen)

Lebensbeschreibung

P. Johann Baptist kam als ältestes von 11 Kindern in Rottweil zur Welt. Er absolvierte das Gymnasium in Baden-Württemberg und die Philosophie wie auch die Theologie in Muri.

Er wurde 1813 zum Vizekustos und Zeremoniar ernannt. Beide Ämter führte er bis 1824. 1817 bis 1818 war er ausserdem Kellerar, 1818 bis 1821 excurrendo Frühmesser in Wohlen und ab 1824 Pfarrer in Bünzen. Von 1824 bis zu seinem Tode wohnte er zusammen mit dem dortigen Pfarrer und Mitbruder, P. Ignaz Infanger, im Pfarrhaus von Boswil. Dort trieb er erfolglos den Bau einer neuen Kirche voran, aber erst unter seinem Nachfolger, P. Philipp Käppeli, wurde dieser verwirklicht.

Er starb als Pfarrer von Bünzen am 16. Mai 1847. Noch acht Tage vor seinem Tode war er nach Sachseln an das Grab des heiligen Bruder Klaus gepilgert.[1]

Lebensdaten

Profess: 31. März 1807

Priesterweihe: 10. November 1811

Ämter

Zeremoniar: 1813–1824

Kellerar: 1817–1818

Frühmesser in Wohlen: 1818–1821, excurrendo

Pfarrer in Bünzen: 1824–1847

Verwandtschaft

Eltern

  • Heinrich Johann Baptist, Ratsherr und Wirt, und Maria Magdalena Herderer, Rottweil.

Geschwister (10)

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 611.
  • Nachlass P. Johann Baptist Zipfele, StiAMG Gries N.611.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.