Johannes Bachmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Vetter: Caspar Stocker, Landammann von Zug.<ref>StAAG AA/5912 (gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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Vetter: Caspar Stocker, Landammann von Zug.<ref>StAAG AA/5912 (gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast).</ref>
  
 
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1569 stellte er dem Kloster einen Revers aus.  
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P. Johannes legte 1569 oder 1570 im Kloster Muri Profess ab. 1569 stellte er dem Kloster einen Revers aus.Gegen Ende 1578 wurde er zum [[Prior]] ernannt. Bei der Engelweihe in Einsiedeln im September 1578 trat er noch nicht als Prior in Erscheinung. Am 22. September 1582 schloss er mit Meister Heinrich Dieffoltern von Feldkirch – einem Bildschnitzer – einen Vertrag ab betreffend Herstellung eines neuen Tafelwerkes für die Klosterkirche Muri.<ref>StAAG AA/5952, FIII/N2 und FIII/M, Vertrag ist abgedruckt in Anz. für Schw. Altertumskunde, Bd. 5, 1884–1887, S. 26. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Er starb am 28. Mai 1584 in Muri.
 
 
 
 
Gegen Ende 1578 wurde er zum Prior ernannt. Bei der Engelweihe in Einsiedeln im September 1578 trat er noch nicht als Prior in Erscheinung.
 
Am 22.9.1582 schloss er mit Meister Heinrich Dieffoltern von Feldkirch – einem Bildschnitzer – einen Vertrag ab betreffend Herstellung eines neuen Tafelwerkes für die Klosterkirche Muri.<ref>StAAG AA/5952, FIII/N2 und FIII/M, Vertrag ist abgedruckt in Anz. für Schw. Altertumskunde, Bd. 5, 1884–1887, S. 26. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
 
 
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 5. September 2018, 09:08 Uhr

Johannes Bachmann (* unbekannt von Menzingen; † 28. Mai 1584 in Muri)

Lebensdaten

Profess: 1569 oder 1570[1]

Weihe: unbekannt

Ämter

Prior: 1578–1584

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vetter: Caspar Stocker, Landammann von Zug.[2]

Lebensbeschreibung

P. Johannes legte 1569 oder 1570 im Kloster Muri Profess ab. 1569 stellte er dem Kloster einen Revers aus.Gegen Ende 1578 wurde er zum Prior ernannt. Bei der Engelweihe in Einsiedeln im September 1578 trat er noch nicht als Prior in Erscheinung. Am 22. September 1582 schloss er mit Meister Heinrich Dieffoltern von Feldkirch – einem Bildschnitzer – einen Vertrag ab betreffend Herstellung eines neuen Tafelwerkes für die Klosterkirche Muri.[3] Er starb am 28. Mai 1584 in Muri.

Einzelnachweise

  1. Vgl. dazu AKS, Mayer, S. 127, wahrscheinlich gemeint Mayer, P. Leodegar: Compendium Archivii Murensis, 1735. (gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  2. StAAG AA/5912 (gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast).
  3. StAAG AA/5952, FIII/N2 und FIII/M, Vertrag ist abgedruckt in Anz. für Schw. Altertumskunde, Bd. 5, 1884–1887, S. 26. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 354.
  • Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen, S. 142 und 191).
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 389.
  • Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 181.
  • Weitere Quellen gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast: AKS 370, AKS Annales 551 „Vir valde religiosus“.