Johannes Chrysostomus Ruinatscha

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Johannes Chrysostomus (Josef Anton) Ruinatscha (* 5. November 1865 von Münster GR; † 13. März 1894)

Lebensdaten

Profess: 22. November 1885

Weihe: 21. Dezember 1888

Primiz: 25. Dezember 1888

Ämter

Katechet in St. Georg: 1887–1888

Lehrer in Sarnen: 1890–1892

Subpräfekt in Sarnen: 1890–1892

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Anton und der Maria Anna Lombardi.

Lebensbeschreibung

P. Chrysostomus absolvierte das Gymnasium in Meran, trat 1884 in Gries ein und legte am 22. November 1885 die einfachen Gelübde ab. Er empfing am 21. Dezember 1888 die Priesterweihe. 1887 bis 1888 war er erst Katechet in St. Georg bevor er 1890 als Lehrer und Subpräfekt des Konviktes nach Sarnen kam. Er unterrichtete Latein, Deutsch und Arithmetik sowie Geschichte und Geografie in den unteren Klassen. Ab Frühjahr 1892 litt er unter einer Lungenkrankheit. Er schonte sich erst in Sarnen und ging dann schliesslich zur Erholung in seine Heimat Graubünden. Vom Herbst 1892 bis Frühsommer 1893 hielt er sich in Gries auf und kam dann wieder nach Sarnen, in der Hoffnung dort gesund zu werden. Er starb aber bereits im März 1894. Er liegt in St. Andreas begraben.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 716.
  • Nachruf in der Schweizerischen Kirchenzeitung und im Obwaldner Volksfreund 1894 von P. Bernhard Lierheimer.

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