Johannes Evangelist Sigrist

Aus Muri
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P. Johannes Evangelist Sigrist

Johannes Evangelist (Felix) Sigrist (* 6. April 1840 aus Sarnen; † 23. Dezember 1898)

Lebensdaten

Profess: 27. Dezember 1859

Weihe: 1. Mai 1863

Ämter

Lebensbeschreibung

Seine Gymnasialjahre 1853 bis 1858 verbrachte P. Johann Evangelist in Sarnen. Am 27. Dezember 1859 legte er in Gries Profess ab und wurde am 1. Mai 1863 in Trient zum Priester geweiht. P. Johannes Evangelist kam im Herbst 1863 als Lehrer für Geschichte und Geographie nach Sarnen. Nach dem Weggang von P. Vigil Perathoner 1870 versah er die Missionsstation in Brienz. Ab 31. August 1876 war er auch Mitglied des historischen Vereins der fünf Orte. 1885 kam P. Johannes Evangelist als Vikar in die Pfarrei Boswil. Dort erlitt er am Karfreitag 1898 auf der Kanzel einen Schlaganfall. Er kehrte im Herbst gleichen Jahres ins Kloster zurück, wo er nach einem erneuten Schlaganfall am 23. Dezember 1898 starb.[1]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater : Anton Sigrist, Schreiner im Hasli[2] (Schlosser und Bauer)

Mutter: Anna Maria von Matt

Bekanntschaft

Werke

Werk: Abriss der römischen Staatsverfassung zur Zeit der Republik. Programm Kollegium Sarnen 1875, 17 S.

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
  2. Omlin, Ephrem: Gedenkblätter zum 200sten Weihetag der Pfarreikirche von Sarnen. Sarnen 1942, S. 78.

Bibliographie

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