Johannes Evangelist Wickart: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Johannes Evangelist legte 1734 im Kloster Muri Profess ab. Am 21. September 1736 in Luzern wurde er zum Subdiakon, am 20. September 1738 ebenda zum Diakon geweiht. 1740 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er tüchtiger [[Lehrer]] der Theologie. 1751 bis 1757 Unterpfarrer in [[Muri]]. 1757 wurde er zum [[Kapellmeister]] ernannt. Seit 1754 war er auch [[Vestiar]]. Sein theologisches Wissen zeigte er in seinem 11-bändigen Werk «Thesaurus Biblicus». Auch ein Diarium hinterliess er, das mit dem 30. Juli 1763 aufhört. Er starb 1763 in Muri.<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref>
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P. Johannes Evangelist legte 1734 im Kloster Muri Profess ab. Am 21. September 1736 in Luzern wurde er zum Subdiakon, am 20. September 1738 ebenda zum Diakon geweiht. 1740 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er tüchtiger [[Lehrer]] der Theologie. 1751 bis 1757 Unterpfarrer in [[Muri]]. 1757 wurde er zum [[Kapellmeister]] ernannt. Seit 1754 war er auch [[Vestiar]]. Sein theologisches Wissen zeigte er in seinem 11-bändigen Werk «Thesaurus Biblicus». Auch ein Diarium hinterliess er, das mit dem 30. Juli 1763 aufhört. Er starb 1763 in Muri.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Werke ==
 
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== Bibliographie ==
 
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* Professbuch: Nr. 527.
 
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Version vom 17. Juni 2018, 15:47 Uhr

Johannes Evangelist (Johann Bonaventura Felix) Wickart (* 6. September 1715 von Zug; † 23. August 1763)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1734

Weihe: 11. Juni 1740 (Luzern)

Ämter

Lehrer in Muri: 1740–1751

Pfarrhelfer in Muri: 1751–1757

Kapellmeister: 1757–1758

Vestiar: 1754–1763

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Franz Wickart und der Helena Haberer.

Lebensbeschreibung

P. Johannes Evangelist legte 1734 im Kloster Muri Profess ab. Am 21. September 1736 in Luzern wurde er zum Subdiakon, am 20. September 1738 ebenda zum Diakon geweiht. 1740 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er tüchtiger Lehrer der Theologie. 1751 bis 1757 Unterpfarrer in Muri. 1757 wurde er zum Kapellmeister ernannt. Seit 1754 war er auch Vestiar. Sein theologisches Wissen zeigte er in seinem 11-bändigen Werk «Thesaurus Biblicus». Auch ein Diarium hinterliess er, das mit dem 30. Juli 1763 aufhört. Er starb 1763 in Muri.[1]

Werke

  • Thesaurus Biblicus. Dogmatica, Moralia, Exegetica, Concionatoria et Historica. 11 Bände in fol. Jeder Bd. enthält 500–800 Seiten. (KBAG?)
  • Diarium 1751–1763. (StiAMG Sarnen)

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 527.