Kampidell, Ferienhaus, Herrenhaus, Prälatenhaus und Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kampidell_1930.jpg|thumb|right|Sommerfrischegruppe im Kampidell am 13. August 1930: P. Adalbert Koller, P. Vigil Schädler, P. Hieronymus Dreilinden, P. Magnus Stöckli, P. Josef Hoby, P. Kolumban Müller, P. Benno Steiner, Fr. Nikolaus Kathriner, P. Stephan Kauf, P. Hilarius Imfeld, Fr. Isidor Dahinden, Br. Fidelis Kofler, Br. Viktor Bitsch, Br. Konrad Schönbächler, Fr. Robert Müller]]
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* 1915 Beschluss des Kapitels, die Sommerfrische von Jenesien nach Kampidell zu verlegen
 
* 1915 Beschluss des Kapitels, die Sommerfrische von Jenesien nach Kampidell zu verlegen

Version vom 21. Januar 2020, 08:15 Uhr

Kirche im Kampidell.

Kampidell

Chronik

Chronik unter Leitung der Pröpste des Augustinerchorherrenstiftes Gries

Das alte "Herrenhaus" auf Kampidell (rechts), im Hintergrund das "Pächterhaus (links).
  • 1186 Bulle von Papst Urban III. belegt, dass der Stegerhof bereits zum Stiftungsvermögen gehörte.
  • 1590 Bau des Prälatenhauses durch Propst Paul Schröter
  • 1629 Bau der Kapelle zu Ehren der heiligen Maria Magdalena durch Propst Balthasar Baur
  • 1705 Renovation der Kapelle durch Propst Franz Josef Schaitter
  • 1763/1764 Sanierung des baufälligen Prälatenhauses durch Propst Albert Prack[1]
  • um 1780 Errichtung des Bildstöckleins unter Propst Albert Prack
  • 1799 Erwerb des Luegerhofes im Kampidell im Abtausch mit drei Vierteln Teil des Larcherhofes am 20. November durch Propst Augustin Nagele von Andreas Garmesegger[2]
  • 1800 Pacht von ca. 5 Jucharten Wiesland, angrenzend an die Luegergüter von der Kuratiekirche in Flaas
  • 1801 Kauf der Luegerwiese von Simon Egg für 1160 Florin durch Propst Augustin Nagele

Chronik unter Leitung der Äbte von Muri-Gries

Sommerfrischegruppe im Kampidell am 13. August 1930: P. Adalbert Koller, P. Vigil Schädler, P. Hieronymus Dreilinden, P. Magnus Stöckli, P. Josef Hoby, P. Kolumban Müller, P. Benno Steiner, Fr. Nikolaus Kathriner, P. Stephan Kauf, P. Hilarius Imfeld, Fr. Isidor Dahinden, Br. Fidelis Kofler, Br. Viktor Bitsch, Br. Konrad Schönbächler, Fr. Robert Müller
Kirche im Kampidell.
  • 1915 Beschluss des Kapitels, die Sommerfrische von Jenesien nach Kampidell zu verlegen
  • 1918 Einbau neuer Toiletten im Prälatenhaus und Renovation derselben im Herrenhaus
  • 1922 Umbau der Bauernstube im Herrenhaus zu drei Zimmern
  • 1926 Renovation der Kapelle durch P. Lukas Fuchs
  • 1926 Einbau einer Käserei im Erdgeschoss des Herrenhauses, Käser: Br. Romuald Hürlimann, Br. Heinrich Colcuc
  • 1958 Anbringung eines Reliefs der Mutter Gottes im Bildstöcklein der Künstlerin Maria Delago, Bozen
  • 1960-1962 Bau eines neuen Ferienhauses unter Abt Stephanus Kauf
  • 1979 Verlegung der Kegelbahn an den jetzigen Standort
  • 1979/1980 Innen- und Aussenrenovation der Kapelle unter Abt Dominikus Löpfe
  • 1983 Unterstellung unter Denkmalschutz des Herrenhauses und der Kapelle St. Magdalena
  • 2000 Sanierung der Sickergrube

Besitzer

  • 1060-1807 Augustinerchorherrenstift Gries
  • 1807-1815 Königreich Bayern
  • 1815-1845 Kaiserreich Österreich-Ungarn
  • seit 1845 Kloster Muri-Gries

Bibliographie

  • Gallmetzer, Anton, Das Augustiner-Chorherrenstift Gries bei Bozen zur Zeit des letzten Propstes Augustin Negele 1790-1807 (1815), Dissertation, Innsbruck 1986.
  • Hürlimann, Romuald / Kerschbamer, Stanislaus, Campideller - Chronik, unveröffentlicht.
  • Kiem, Martin, Augustin Vigil Nagele. Letzter Prälat des Augustiner-Chorherrenstiftes zu Gries bei Bozen (1790-1815) und seine Zeit, Innsbruck 1899.
  • Pattis, Elmar, Albert Martin Prack als Propst des Augustinerchorherrenstiftes Gries bei Bozen und seine Zeit (1753-1781), Dissertation, Innsbruck 1985.
  • Trafojer, Ambros, Das Kloster Gries, Bozen 1982 (2. Auflage).

Einzelnachweise

  1. Pattis, Elmar, Albert Martin Prack als Propst des Augustinerchorherrenstiftes Gries bei Bozen und seine Zeit (1753-1781), Dissertation, Innsbruck 1985, 227.
  2. Gallmetzer, Anton, Das Augustiner-Chorherrenstift Gries bei Bozen zur Zeit des letzten Propstes Augustin Negele 1790-1807 (1815), Dissertation, Innsbruck 1986, 277.