Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug

Aus Muri
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Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung

Chronik

  • 14. Jh. Begründung einer Laiengemeinschaft aus Schwestern und Brüdern bei der alten Pfarrkirche St. Michael
  • 1337 Schenkungsurkunde eines Hauses mit Umschwung bei der Pfarrkirche St. Michael durch eine Katharina an vier Schwestern
  • 1348 Schenkung eines weiteren Hauses
  • 1364 Erbschaft
  • 1382 Formierung als Gemeinschaft von Beginen und Begarden, Beurkundung der Satzungen. Es bestehen vier Schwesternhäuser und zwei Bruderhäuser.
  • 15. Jh. Umwandlung der Beginenhäuser in eine Gemeinschaft des Dritten Ordens der Franziskaner, Übernahme einer neuen Satzung auf der Basis der Terziarinnenregel (Franziskaner-Terziarinnen) / Auflösung der Begarden durch kirchlichen Erlass
  • 1490/91 Zusammenzug der Schwestern in einem Schwesternhaus
  • 1595 Das Urbar aus diesem Jahr zeigt, dass die Gemeinschaft nicht nur dem Visitator, sondern auch dem Stadtrat von Zug gegenüber rechenschaftspflichtig ist.
  • 1597 Erster Versuch der Umsetzung der Pfanneregger Reform scheitert
  • 1601/1602 Bau einer neuen Kapelle zu Ehren der heiligen Klara von Assisi mit Unterstützung des Zisterzienserinnenklosters Frauenthal und dem Kapuzinerkloster in Zug
  • 1608 Bezug eines neuen Klostergebäudes
  • 1611 Einsetzung von Abt Johann Jodok Singisen als Visitator, Beizug von zwei Schwesteren aus dem schon reformierten Kloster Wonnenstein
  • 1612 Annahme der Pfanneregger Reform

Visitatoren

Spiritual, Beichtvater

Bibliographie

  • Brändli-Fenner, Sandra (u.a.), Gotteslob und Mädchenschule. Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung Zug 1611-2011, Zug 2011.
  • Müller, Alois, Das Kloster Maria Opferung in Zug in seinen rechtshistorischen Verhältnissen, Zug 1936.