Karl Huber: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
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P. Karl absolvierte das Gymnasium und die Philosophie in Sarnen, bestand 1908 die Maturität und machte dann einen Pilgerzug nach Jerusalem. 1909 trat er in das Kloster Gries ein und war als Novize ab Anfang Oktober gleichen Jahres während zehn Wochen an der Wasserheilanstalt bei Dr. Moll in Brixen. Wegen zweifelhafter Gesundheit wurde er erst am 18. Dezember 1909 zur Profess zugelassen und erhielt am folgenden Tage mit seinen zwei Mitnovizen vom Diözesanbischof in Trient die niederen Weihen. Am 17. Mai 1913 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinen Studien war er in [[Gries]] als Katechet und [[Subpräfekt]] tätig. Er kam 1923 als [[Lehrer]] nach Sarnen. Dort versah er das Amt des [[Kustos]] und war [[Subpräfekt]]. Im Herbst 1928 wurde er Pfarrprovisor in [[Hermetschwil]], 1929 dort zum Pfarrer gewählt. Im Herbst 1944 wünschte er als Pfarrer enthoben zu werden und kam im November 1944 als [[Ökonom]] und [[Lehrer]] nach Sarnen. P. Karl starb an Herzwassersucht am Karfreitag 19. April 1946. Die Professbuchnotizen schreiben über ihn: “Ein echter Luzerner, der auch vor luzernerischen Kraftausdrücken nicht zurückschreckte.“<ref>Notizen [[Professbuch]] P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).</ref>
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Version vom 17. November 2017, 16:43 Uhr

Karl (Moritz) Huber (* 24. Januar 1885 aus Kleinwangen; † 19. April 1946)

Lebensdaten

Profess: 18. Dezember 1909

Weihe: 17. Mai 1913

Ämter

Katechet in Gries: 1913–1923

Subpräfekt des Pädagogiums in Gries: 1913–1923

Lehrer in Sarnen: 1923–1928, 1944–1946

Subpräfekt des Konvikts in Sarnen: 1923–1928

Kustos in Sarnen: 1923–1928

Pfarrer in Hermetschwil: 1929–1944, 1928 Pfarrprovisor

Ökonom in Sarnen: 1944–1946

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Lebensbeschreibung

P. Karl absolvierte das Gymnasium und die Philosophie in Sarnen, bestand 1908 die Maturität und machte dann einen Pilgerzug nach Jerusalem. 1909 trat er in das Kloster Gries ein und war als Novize ab Anfang Oktober gleichen Jahres während zehn Wochen an der Wasserheilanstalt bei Dr. Moll in Brixen. Wegen zweifelhafter Gesundheit wurde er erst am 18. Dezember 1909 zur Profess zugelassen und erhielt am folgenden Tage mit seinen zwei Mitnovizen vom Diözesanbischof in Trient die niederen Weihen. Am 17. Mai 1913 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinen Studien war er in Gries als Katechet und Subpräfekt tätig. Er kam 1923 als Lehrer nach Sarnen. Dort versah er das Amt des Kustos und war Subpräfekt. Im Herbst 1928 wurde er Pfarrprovisor in Hermetschwil, 1929 dort zum Pfarrer gewählt. Im Herbst 1944 wünschte er als Pfarrer enthoben zu werden und kam im November 1944 als Ökonom und Lehrer nach Sarnen. P. Karl starb an Herzwassersucht am Karfreitag 19. April 1946. Die Professbuchnotizen schreiben über ihn: “Ein echter Luzerner, der auch vor luzernerischen Kraftausdrücken nicht zurückschreckte.“[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

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