Kloster Muri

Aus Muri
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Das Kloster Muri in Muri im Freiamt (AG) soll 1027 von Ita von Lothringen gestiftet worden sein. Am 11. Oktober 1064 fand die Weihe der Kirche (St. Martin) statt. Ab 1083 war Muri ein Doppelkloster, bevor das Frauenkloster nach Hermetschwil verlegt wurde (Ende 12.Jh.). Seit 1603 ist das Kloster Muri Mitglied der Schweizerischen Benediktinerkongregation. 1701 erhielt Abt Plazidus Zurlauben den Fürstentitel zugesprochen. 1803 wurde das Freiamt Teil des Kantons Aargau. Nach 1830 führten Auseinandersetzung zwischen Liberal-Radikalen und Katholisch-Konservativen schliesslich zur Aufhebung der aargauischen Klöster am 13. Januar 1841. Die Konventualen mussten die Klostergebäude verlassen, das Kloster blieb aufgehoben. 1957 wurde auf Betreiben der Kirchenpflege Muri ein Benediktinerhospiz eröffnet, das bis 2017 von Mönchen aus Muri bewohnt war.