Kolumban Müller: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2021, 08:22 Uhr

P. Kolumban Müller

Kolumban (Pius August Benedikt) Müller (* 2. November 1870 von Schmerikon; † 4. Januar 1946 in Gries)

Lebensbeschreibung

P. Kolumban besuchte das Gymnasium in Sarnen und absolvierte 1891/92 den Philosophiekurs in Gries. 1890 legte er Profess ab und wurde 1894 zum Priester geweiht. Im Herbst 1894 wurde er Lektor, Kapellmeister und zugleich Musiklehrer im Pädagogium in Gries. Er war ein vorzüglicher Organist und war bei der Erstellung der neuen Orgel in der Stiftskirche sowie auch derjenigen in der Konviktskapelle mitbeteiligt. P. Kolumban hatte im Stift Emmaus bei Prag Kurse für Choralgesang und Orgel besucht und kehrte mit einem Diplom nach Hause zurück. Für einige Zeit übernahm er an der staatlichen Lehrerbildungsanstalt den Musik- und Gesangsunterricht. Nach Auflösung des Pädagogiums im Stift blieb P. Kolumban Lehrer der landwirtschaftlichen und später der Organistenschule,^[1] bis auch diese Schulen eingestellt wurden. Die landwirtschaftliche Schule wurde 1926 aufgegeben, die Organistenschule 1928 zugleich mit dem Konvikt. Das Konviktsgebäude wurde zu einem Exerzitienheim für die Diözese umfunktioniert. P. Kolumban engagierte sich auch für den Kirchenchor in Jenesien. ^[2] Zu seinen Schülern gehörte u.a. Karl Vigl, Bozen.[1]

Danach war P. Kolumban neben seiner ausgedehnten musikalischen Tätigkeit auch Lektor für die Novizen. Vielfach wurde er als Sachverständiger für Orgelkollaudationen und vor allem bei Orgelreparaturen beigezogen. Er betätigte sich zudem als Orgelbauer, so im Betchor des Stiftes, wo er eine neue Orgel nach eigenem System aufstellte. 1932 kam die Errichtung der neuen Orgel in den neuen Chorstühlen im Presbyterium der Stiftskirche hinzu.

P. Kolumban war ein Allerweltskünstler, Mechaniker, Chemiker, Physiker und Nothelfer in allen Anliegen. Seine Zelle glich einer Werkstatt oder einem chemischen und physikalischen Laboratorium. Er war auch die moralische Unterstützung des Elektrizitätswerkes des Stiftes. P. Kolumban starb unerwartet nach eineinhalb Tage dauernder Krankheit an angina pectoris.^[3]

Lebensdaten

Mitglied der Subsilvania: Eintritt 1897

Gymnasium Kollegium Sarnen

Profess: 24. September 1890

Priesterweihe: 17. Juni 1894

Goldenes Priesterjubiläum: 18. Juni 1944 in der Stiftskirche zu Gries ^[4]

Ämter

Lektor in Gries: 1894–?

Kapellmeister in Gries: 1894–1946 ^[5]

Lehrer Landwirtschaftliche Schule Gries für Physik und Chemie: 1924-1926

Verwandtschaft

Eltern

Joseph Benedikt Müller, (26.6.1820-20.7.1900), Wirt im Restaurnt Rössli, und und seiner zweiten Frau Maria Johanna Theresia Popp, Schmerikon. Die erste Gemahlin hiess Maria Rosa Franziska Braun, (28.7.1830-?), (Heirat 18.5.1854).

Grosseltern

Johann Josef Alois Müller, (20.10.1788-28.11.1853) und Maria Josefa Crescentia Müller-Kuster

Urgrosseltern

Johann Baptist Müller (24.6.1762-3.1.1841) und Maria Genoveva Müller-Gmür

Ururgrosseltern

Johann Jakob Müller (24.6.1733-?) und Maria Catharina Müller-Oberholzer

Urururgrosseltern

Josef Müller und Maria Anna Müller- Oberholzer (Heirat 24.1.1730)

Geschwister

Mutter: Maria Rosa Franziska Braun (Eltern: Johann Georg Braun und Johanna Braun-Metzger)

Josef Emil Benedikt Müller, (15.3.1855-1889)
P. Johann Karl Alois Müller, (14.4.1857-?), SJ
Sr. Maria Aloisia (Maria Rosa Johanna) Müller, (22.5.1858-24.9.1909), OCist, Konventualin im Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach ^[6]
Josef Alphons Müller, (18.8.1859-?)

Mutter: Maria Johanna Theresia Popp

Johann Müller, 30.12.1872-?)
Sr. Eugenia Müller, OCist, Konventualin in der Trappistinnenabtei Altbronn, Frankreich
Sr. Ignatia Müller, OFMCap, Konventualin im Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug
Paul Müller, Gerichtspräsident, Beistand des Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach

Onkel und Tanten

Maria Josefa Crescentia Müller (13.4.1814-18.1.1878)
Maria Elisabeth Müller, (19.5.1813-?), verheiratete Hattinger (Patin)
Josef Alois Müller, (10.1.1815-19.5.1845)
Josef Leopoldus Müller (30.5.1816-?)
Josefa Crescentia Müller
Anton Popp
August Popp, Kanonikus

Grossonkel und Grosstanten

Maria Anna Aloisia, (1787-?)
Johann Baptist Müller
Anna Catharina Müller (23.4.1796-?)

Ururgrossonkel und Ururgrosstanten

Johannes Urban Müller, (4.1.1731-?)
Anna Maria Müller, (24.4.1732-)
Balthasar Johannes Müller (24.7.1735-)
Anselm Jakob Müller (9.6.1737-?)
Balthasar Johannes Müller (7.4.1740-?)
Jakob Josef Müller, (25.9.1742), verheiratet mit Anna Maria Scherzinger, Schmerikon
Maria Catharina Müller, (7. November 1743-?)
Maria Catharina Müller, (9. Juli 1745-?)
Josef Jakob Müller, (29.2.1748-?), Schiffbauer, verheiratet mit Anna Maria Scherzinger (Patin des Grossvaters Johann Josef Alois Müller)

Urgrossonkel 2. Grades

P. Cölestin Müller, (28.12.1772-26.3.1846), OSB, Konventuale und Abt der Benediktinerabtei Einsiedeln ^[7]
Alois Müller, verheiratet mit Frau Elisabeth Keller, Schmerikon
Sebastian Müller, verheiratet mit Elisabeth Kuster, Schmerikon

Grosstanten und Grossonkel 2. Grades

Sr. Aloisia Coelestina (Elisabeth) Müller, (13.8.1808-24.4.1888), OCist, Konvenualin und Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach ^[8]
Josef Felix Müller, (27.2.1811-1845)
P. Coelestin (Johann Alois) Müller, (26.3.1809-1860), OSB, Konventuale im Benediktinerkloster Rheinau^[9]
Maria Catharina Barbara Müller (19.9.1811-13.8.1881)

Bibliographie

Ambiel, Plazidus, P. Kolumban Müller OSB, Muri-Gries, in: Sarner Kollegi Chronik 8 (1946) 2, 108-110.
Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 373.
Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 630.
Rudolf Henggeler: Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und U.L. Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band IV). Zug 1956, S. 90–91.
Plazidus Hungerbühler: Notizen zum soziokulturellen Beitrag des Benediktinerklosters Muri-Gries in Südtirol von 1848 bis 1980. In: Der Schlern. Band 54, 1984, S. 384–394.
Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928.
Schumacher, A., Disentis, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Neue Folge Band 12, der ganzen Reihe Band 43 (1925), 264-266.
Segesser, Franz, Jakob Josef Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1933) Nr. 14, 119.
Segesser, Franz, P. Plazidus Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1925) Nr. 50, 416-417.
Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998.
Professbuch: Nr. 729.
Photo vom Organistenkurs 1907 in Gries ^[16]
Nachlass P. Kolumban Müller, StiAMG Gries, N.729.

Einzelnachweise

↑ Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 62–63.
↑ Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 329.
↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.
↑ Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 128.
↑ Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 126–129.
↑ Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 140.
↑ Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 184–201.
↑ Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 102-107.
↑ Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 373.
↑ Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 131.
↑ Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 138.
↑ Segesser, Franz, P. Plazidus Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1925) Nr. 50, 416-417.
↑ Schumacher, A., Disentis, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Neue Folge Band 12, der ganzen Reihe Band 43 (1925), 265-266.
↑ Rudolf Henggeler: Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und U.L. Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band IV). Zug 1956, S. 90–91.
↑ Segesser, Franz, Jakob Josef Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1933) Nr. 14, 119.
↑ Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 46–47.

[1] Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 62–63.

[2] Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 329.

[3] Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.

[4] Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 128.

[5] Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 126–129.

[6] Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 140.

[7] Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 184–201.

[8] Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 102-107.

[9] Rudolf Henggeler: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band II). Zug 1931, S. 373.

[10] Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 131.

[11] Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 138.

[12] Segesser, Franz, P. Plazidus Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1925) Nr. 50, 416-417.

[13] Schumacher, A., Disentis, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Neue Folge Band 12, der ganzen Reihe Band 43 (1925), 265-266.

[14] Rudolf Henggeler: Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und U.L. Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band IV). Zug 1956, S. 90–91.

[15] Segesser, Franz, Jakob Josef Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1933) Nr. 14, 119.

[16] Hans Simmerle: Kirchenchöre Südtirols. Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren. Bozen 1998, S. 46–47.

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 [[Datei:Kolumban_Mueller.JPG|thumb|right|P. Kolumban Müller]]
-'''Kolumban (Pius August Benedikt) Müller''' (* [[2. November]] [[1870]] von Schmerikon;  † [[4. Januar]] [[1946]] in [[Gries]])
+'''Kolumban (Pius August Benedikt) Müller''' ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_149.jpg *] [[2. November]] [[1870]] von Schmerikon;  † [[4. Januar]] [[1946]] in [[Gries]])
+== Lebensbeschreibung ==
+P. Kolumban besuchte das Gymnasium in Sarnen und absolvierte 1891/92 den Philosophiekurs in Gries. 1890 legte er Profess ab und wurde 1894 zum Priester geweiht. Im Herbst 1894 wurde er [[Lektor]], [[Kapellmeister]] und zugleich Musiklehrer im Pädagogium in Gries. Er war ein vorzüglicher Organist und war bei der Erstellung der neuen Orgel in der Stiftskirche sowie auch derjenigen in der Konviktskapelle mitbeteiligt. P. Kolumban hatte im Stift Emmaus bei Prag Kurse für Choralgesang und Orgel besucht und kehrte mit einem Diplom nach Hause zurück. Für einige Zeit übernahm er an der staatlichen Lehrerbildungsanstalt den Musik- und Gesangsunterricht. Nach Auflösung des Pädagogiums im Stift blieb P. Kolumban Lehrer der landwirtschaftlichen und später der Organistenschule,<ref>{{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998 | Seiten=62-63}}</ref> bis auch diese Schulen eingestellt wurden. Die landwirtschaftliche Schule wurde 1926 aufgegeben, die Organistenschule 1928 zugleich mit dem Konvikt. Das Konviktsgebäude wurde zu einem Exerzitienheim für die Diözese umfunktioniert. P. Kolumban engagierte sich auch für den Kirchenchor in Jenesien. <ref>{{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998 | Seiten=329}}</ref> Zu seinen Schülern gehörte u.a. [https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Vigl Karl Vigl], Bozen.[https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_V/Vigl_Familie.xml]
+Danach war P. Kolumban neben seiner ausgedehnten musikalischen Tätigkeit auch [[Lektor]] für die Novizen. Vielfach wurde er als Sachverständiger für Orgelkollaudationen und vor allem bei Orgelreparaturen beigezogen. Er betätigte sich zudem als Orgelbauer, so im Betchor des Stiftes, wo er eine neue Orgel nach eigenem System aufstellte. 1932 kam die Errichtung der neuen Orgel in den neuen Chorstühlen im Presbyterium der Stiftskirche hinzu.
+P. Kolumban war ein Allerweltskünstler, Mechaniker, Chemiker, Physiker und Nothelfer in allen Anliegen. Seine Zelle glich einer Werkstatt oder einem chemischen und physikalischen Laboratorium. Er war auch die moralische Unterstützung des Elektrizitätswerkes des Stiftes. P. Kolumban starb unerwartet nach eineinhalb Tage dauernder Krankheit an angina pectoris.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 == Lebensdaten ==
-Gymnasium Kollegium Sarnen
+Mitglied der [[Subsilvania]]: Eintritt 1897
+Gymnasium [https://www.benediktiner-kollegium.ch/ Kollegium] Sarnen
 [[Profess]]: [[24. September]] [[1890]]
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 [[:Kategorie:Priestermönch|Priesterweihe]]: [[17. Juni]] [[1894]]
-Goldenes Priesterjubiläum: 18. Juni 1944 in der Stiftskirche zu Gries
+Goldenes Priesterjubiläum: 18. Juni 1944 in der Stiftskirche zu Gries <ref>{{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998 | Seiten=128}}</ref>
 == [[Ämter]] ==
+[[Lektor]] in Gries: 1894–?
+[[Kapellmeister]] in Gries: 1894–1946 <ref>{{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998 | Seiten=126-129}}</ref>
+Lehrer [[Landwirtschaftliche Schule Gries]] für Physik und Chemie: 1924-1926
-[[Lektor]] in Gries: 1894–?
+== Verwandtschaft ==
+=== Eltern ===
+* Joseph Benedikt Müller, (26.6.1820-20.7.1900), Wirt im Restaurnt Rössli, und und seiner zweiten Frau Maria Johanna Theresia Popp, Schmerikon. Die erste Gemahlin hiess Maria Rosa Franziska Braun, (28.7.1830-?), ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=855&m=&b=ZVA_12_699_033.jpg Heirat 18.5.1854]).
+=== Grosseltern ===
+* Johann Josef Alois Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_011.jpg 20.10.1788]-28.11.1853) und Maria Josefa Crescentia Müller-Kuster
+=== Urgrosseltern ===
+* Johann Baptist Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_066.jpg 24.6.1762]-3.1.1841) und Maria Genoveva Müller-Gmür
+=== Ururgrosseltern ===
+* Johann Jakob Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?id=&bid=853&m=&b=ZVA_12_696_040.jpg 24.6.1733]-?) und Maria Catharina Müller-Oberholzer
+=== Urururgrosseltern ===
+* Josef Müller und Maria Anna Müller- Oberholzer ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?id=&bid=853&m=&b=ZVA_12_696_123.jpg Heirat] 24.1.1730)
-[[Kapellmeister]] in Gries: 1894–1946
+=== Geschwister ===
+==== Mutter: Maria Rosa Franziska Braun (Eltern: Johann Georg Braun und Johanna Braun-Metzger) ====
+* Josef Emil Benedikt Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_105.jpg 15.3.1855]-1889)
+* P. Johann Karl Alois Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_111.jpg 14.4.1857]-?), SJ
+* Sr. Maria Aloisia (Maria Rosa Johanna) Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_113.jpg 22.5.1858]-24.9.1909), OCist, Konventualin im [[Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach]] <ref>Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 140.</ref>
+* Josef Alphons Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_117.jpg 18.8.1859]-?)
-== Beziehungsnetz ==
+==== Mutter: Maria Johanna Theresia Popp ====
+* Johann Müller, [http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_155.jpg 30.12.1872]-?)
+* Sr. Eugenia Müller, OCist, Konventualin in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Altbronn Trappistinnenabtei Altbronn], Frankreich
+* Sr. Ignatia Müller, OFMCap, Konventualin im [[Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug]]
+* Paul Müller, Gerichtspräsident, Beistand des [[Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach]]
-=== Verwandtschaft ===
+=== Onkel und Tanten ===
+* Maria Josefa Crescentia Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_032.jpg 13.4.1814]-18.1.1878)
+* Maria Elisabeth Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_033.jpg 19.5.1813]-?), verheiratete Hattinger (Patin)
+* Josef Alois Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_034.jpg 10.1.1815]-19.5.1845)
+* Josef Leopoldus Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_034.jpg 30.5.1816]-?)
+* Josefa Crescentia Müller
+* Anton Popp
+* August Popp, Kanonikus
-Eltern: Benedikt Müller und Maria Johanna Theresia Popp, Schmerikon.
+=== Grossonkel und Grosstanten ===
+* Maria Anna Aloisia, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_009.jpg 1787]-?)
+* Johann Baptist Müller
+* Anna Catharina Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_020.jpg 23.4.1796]-?)
-== Lebensbeschreibung ==
+=== Ururgrossonkel und Ururgrosstanten ===
+* Johannes Urban Müller, ([https://www.muri-gries.ch/mediawiki/index.php?title=Kolumban_M%C3%BCller&action=edit&section=4 4.1.1731]-?)
+* Anna Maria Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_038.jpg 24.4.1732]-)
+* Balthasar Johannes Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_041.jpg 24.7.1735]-)
+* Anselm Jakob Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_043.jpg 9.6.1737]-?)
+* Balthasar Johannes Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_043.jpg 7.4.1740]-?)
+* Jakob Josef Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_047.jpg 25.9.1742]), verheiratet mit Anna Maria Scherzinger, Schmerikon
+* Maria Catharina Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_049.jpg 7. November 1743]-?)
+* Maria Catharina Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_050.jpg 9. Juli 1745]-?)
+* Josef Jakob Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_052.jpg 29.2.1748]-?), Schiffbauer, verheiratet mit Anna Maria Scherzinger (Patin des Grossvaters Johann Josef Alois Müller)
-P. Kolumban besuchte das Gymnasium in Sarnen und absolvierte 1891/92 den Philosophiekurs in Gries. 1890 legte er Profess ab und wurde 1894 zum Priester geweiht. Im Herbst 1894 wurde er [[Lektor]], [[Kapellmeister]] und zugleich Musiklehrer im Pädagogium in Gries. Er war ein vorzüglicher Organist und war bei der Erstellung der neuen Orgel in der Stiftskirche sowie auch derjenigen in der Konviktskapelle mitbeteiligt. P. Kolumban hatte im Stift Emmaus bei Prag Kurse für Choralgesang und Orgel besucht und kehrte mit einem Diplom nach Hause zurück. Für einige Zeit übernahm er an der staatlichen Lehrerbildungsanstalt den Musik- und Gesangsunterricht. Nach Auflösung des Pädagogiums im Stift blieb P. Kolumban Lehrer der landwirtschaftlichen und später der Organistenschule, bis auch diese Schulen eingestellt wurden. Die landwirtschaftliche Schule wurde 1926 aufgegeben, die Organistenschule 1928 zugleich mit dem Konvikt. Das Konviktsgebäude wurde zu einem Exerzitienheim für die Diözese umfunktioniert.
+=== Urgrossonkel 2. Grades ===
-Danach war P. Kolumban neben seiner ausgedehnten musikalischen Tätigkeit auch [[Lektor]] für die Novizen. Vielfach wurde er als Sachverständiger für Orgelkollaudationen und vor allem bei Orgelreparaturen beigezogen. Er betätigte sich zudem als Orgelbauer, so im Betchor des Stiftes, wo er eine neue Orgel nach eigenem System aufstellte. 1932 kam die Errichtung der neuen Orgel in den neuen Chorstühlen im Presbyterium der Stiftskirche hinzu.
+* P. [https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046110/2008-03-03/ Cölestin Müller], ([https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046110/2008-03-03/ 28.12.1772]-26.3.1846),  OSB, Konventuale und '''Abt der [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerabtei Einsiedeln]''' <ref>{{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=III | Ort=Zug |Datum=1933 | Seiten=184-201}}</ref>
+* Alois Müller, verheiratet mit Frau Elisabeth Keller, Schmerikon
+* Sebastian Müller, verheiratet mit Elisabeth Kuster, Schmerikon
-P. Kolumban war ein Allerweltskünstler, Mechaniker, Chemiker, Physiker und Nothelfer in allen Anliegen. Seine Zelle glich einer Werkstatt oder einem chemischen und physikalischen Laboratorium. Er war auch die moralische Unterstützung des Elektrizitätswerkes des Stiftes. P. Kolumban starb unerwartet nach eineinhalb Tage dauernder Krankheit an angina pectoris.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
+=== Grosstanten und Grossonkel 2. Grades ===
+* [http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/M%C3%BCller,_Aloisia Sr. Aloisia Coelestina (Elisabeth) Müller], (13.8.1808-24.4.1888), OCist, Konvenualin und '''Äbtissin im [[Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach]]''' <ref>Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 102-107.</ref>
+* Josef Felix Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_032.jpg 27.2.1811]-1845)
+* P. Coelestin (Johann Alois) Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_031.jpg 26.3.1809]-1860), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Rheinau Benediktinerkloster Rheinau]<ref>{{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen | Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=II |Ort=Zug |Datum=1931 |Seiten=373}}</ref>
+* Maria Catharina Barbara Müller ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_032.jpg 19.9.1811]-13.8.1881)
+=== Verwandte ===
+* Sr. Maria Sebastiana (Maria Anna) Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=853&m=&b=ZVA_12_696_051.jpg 29.10.1746]-5.5.1820), OCist, Konvenualin im [[Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach]] <ref>Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 131.</ref>
+* Sr. Maria Cölestina (Josefa Genoveva Beatrice) Müller, ([http://www.staatsarchiv-sg.ch/index.php?bid=854&m=&b=ZVA_12_697_057.jpg 30.7.1838]-21.8.1882),  OCist, Konvenualin im [[Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach]] <ref>Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928, 138.</ref>
+* P. Plazidus (Maurus Benedikt) Müller, (1860-1925), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Disentis Benediktinerkloster Disentis] <ref>Segesser, Franz, P. Plazidus Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1925) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1925%3A0%3A%3A229#436 Nr. 50, 416-417].</ref> <ref>Schumacher, A., Disentis, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Neue Folge Band 12, der ganzen Reihe Band 43 (1925), 265-266.</ref> <ref>{{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und U.L. Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=IV |Ort=Zug |Datum=1956 | Seiten=90-91}}</ref>
+* Jakob Josef Müller, (1845-1933), Kaplan und Frühmesser in St. Gallenkappel, Pfarrverweser in Weisstannen, Kaplan in Gams <ref>Segesser, Franz, Jakob Josef Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1933) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1933%3A100%3A%3A140#144 Nr. 14, 119].</ref>
+* P. Alexander Müller, OFM, Guardian im Kloster Näfels (1903-1906)
 == Bibliographie ==
 * '''[[Plazidus Ambiel | Ambiel, Plazidus]]''', '''P. [[Kolumban Müller]]''' OSB, Muri-Gries, in: [[Sarner Kollegi Chronik]] 8 (1946) 2, 108-110.
-* '''[[Plazidus Hungerbühler | Hungerbühler, Plazidus]]''', Notizen zum soziokulturellen Beitrag des Benediktinerklosters Muri-Gries in Südtirol von 1848 bis 1980, in: Der Schlern 54, 1984, 392.
+* {{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers, Rheinau, Fischingen | Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=II |Ort=Zug |Datum=1931 |Seiten=373}}
-* [http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/198236 Sterbebild]
+* {{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=III | Ort=Zug |Datum=1933 | Seiten=630}}
+* {{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und U.L. Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=IV |Ort=Zug |Datum=1956 | Seiten=90-91}}
+* {{Literatur | Autor=[[Plazidus Hungerbühler]] | Titel=Notizen zum soziokulturellen Beitrag des Benediktinerklosters Muri-Gries in Südtirol von 1848 bis 1980 | Sammelwerk=Der Schlern | Band=54 | Datum=1984 | Seiten=384-394}}
+* Marschall, Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserklosters Wurmsbach, Kt. St. Gallen, Rapperswil 1928.
+* Schumacher, A., Disentis, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige, Neue Folge Band 12, der ganzen Reihe Band 43 (1925), 264-266.
+* Segesser, Franz, Jakob Josef Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1933) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1933%3A100%3A%3A140#144 Nr. 14, 119].
+* Segesser, Franz, P. Plazidus Müller, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1925) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1925%3A0%3A%3A229#436 Nr. 50, 416-417].
+* {{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998}}
 * Professbuch: Nr. 729.
-* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-kolumban-pius-august-benedikt-m-ller-1870-1946 Nachlass P. Kolumban Müller], StiAMG Gries, N.729.
+* Photo vom Organistenkurs 1907 in Gries <ref>{{Literatur | Autor=Hans Simmerle | Titel=Kirchenchöre Südtirols | TitelErg=Notizen, Berichte und Geschichten aus 125 Jahren | Ort=Bozen | Datum=1998 | Seiten=46-47}}</ref>
+* Nachlass P. Kolumban Müller, StiAMG Gries, [http://archiv.muri-gries.ch/index.php/p-kolumban-pius-august-benedikt-m-ller-1870-1946 N.729.]
 == Einzelnachweise ==