Kolumban Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Kolumban besuchte das Gymnasium in Sarnen und absolvierte 1891/92 den Philosophiekurs in Gries. 1890 legte er Profess ab und wurde 1894 zum Priester geweiht. Im Herbst 1894 wurder Lektor, Kapellmeister und zugleich Muriklehrer im Pädagogium in Gries. Er war ein vorzüglicher Organist und war bei der Erstellung der neuen Orgel in der Stiftskirche sowie auch derjenigen in der Konviktskapelle mitbeteiligt.
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P. Kolumban besuchte das Gymnasium in Sarnen und absolvierte 1891/92 den Philosophiekurs in Gries. 1890 legte er Profess ab und wurde 1894 zum Priester geweiht. Im Herbst 1894 wurder Lektor, Kapellmeister und zugleich Muriklehrer im Pädagogium in Gries. Er war ein vorzüglicher Organist und war bei der Erstellung der neuen Orgel in der Stiftskirche sowie auch derjenigen in der Konviktskapelle mitbeteiligt. P. Kolumban hatte im Stift Emmaus bei Prag Kurse für Choralgesang und Orgel besucht und kehrte mit einem Diplom nach Hause zurück. Für einige Zeit übernahm er auch an der staatlichen Lehrerbildungsanstalt den Musik- und Gesangsunterricht. Nach Auflösung des Pädagogiums im Stift blieb P. Kolumban Lehrer der landwirtschaftlichen und später der Organistenschule, bis auch diese Schulen eingestellt wurden.
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 20. Oktober 2010, 14:54 Uhr

Kolumban (Pius August Benedikt) Müller (* 2. November 1870 von Schmerikon; † 4. Januar 1946)

Lebensdaten

Profess: 24. September 1890

Feierliche Profess: 25. März 1892

Weihe: 17. Juni 1894

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Kolumban besuchte das Gymnasium in Sarnen und absolvierte 1891/92 den Philosophiekurs in Gries. 1890 legte er Profess ab und wurde 1894 zum Priester geweiht. Im Herbst 1894 wurder Lektor, Kapellmeister und zugleich Muriklehrer im Pädagogium in Gries. Er war ein vorzüglicher Organist und war bei der Erstellung der neuen Orgel in der Stiftskirche sowie auch derjenigen in der Konviktskapelle mitbeteiligt. P. Kolumban hatte im Stift Emmaus bei Prag Kurse für Choralgesang und Orgel besucht und kehrte mit einem Diplom nach Hause zurück. Für einige Zeit übernahm er auch an der staatlichen Lehrerbildungsanstalt den Musik- und Gesangsunterricht. Nach Auflösung des Pädagogiums im Stift blieb P. Kolumban Lehrer der landwirtschaftlichen und später der Organistenschule, bis auch diese Schulen eingestellt wurden.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater: Benedikt Müller. Mutter: Maria Johanna Theresia Popp.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie