Kolumban Pfyffer: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn des Peter Pfyffer, Gerichtsschreiber in Luzern, und der Verena Zimmermann.  
 
Sohn des Peter Pfyffer, Gerichtsschreiber in Luzern, und der Verena Zimmermann.  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Kolumban trat 1609 ins Kloster Muri ein und studierte in Dillingen Philosophie und Theologie. Wahrscheinlich 1616 erfolgte seine Priesterweihe. 1618 war er kurz Pfarrprovisor in [[Bünzen]], dann seit 1620 Pfarrer in [[Muri]], wo er 1628 der Pest erlag. Von ihm besass das Kloster Muri einen roten Damast-Ornat, den er wohl zur Primiz erhalten hatte.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
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P. Kolumban trat 1609 ins Kloster Muri ein und studierte in [[Dillingen]] Philosophie und Theologie. Wahrscheinlich 1616 erfolgte seine Priesterweihe. 1618 war er kurz Pfarrprovisor in [[Bünzen]], dann seit 1620 Pfarrer in [[Muri]], wo er 1628 der Pest erlag. Von ihm besass das Kloster Muri einen roten Damast-Ornat, den er wohl zur Primiz erhalten hatte.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 12. Dezember 2018, 08:48 Uhr

Kolumban (Peter) Pfyffer (* 12. Oktober 1592 von Luzern; † 8. Oktober 1628)

Lebensdaten

Profess: 1609 (Professurkunde fehlt)

Weihe: 1616 (genaues Datum unklar)

Ämter

Pfarrprovisor in Bünzen: 1618

Pfarrer in Muri: 1620–1628

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Peter Pfyffer, Gerichtsschreiber in Luzern, und der Verena Zimmermann.

Lebensbeschreibung

P. Kolumban trat 1609 ins Kloster Muri ein und studierte in Dillingen Philosophie und Theologie. Wahrscheinlich 1616 erfolgte seine Priesterweihe. 1618 war er kurz Pfarrprovisor in Bünzen, dann seit 1620 Pfarrer in Muri, wo er 1628 der Pest erlag. Von ihm besass das Kloster Muri einen roten Damast-Ornat, den er wohl zur Primiz erhalten hatte.[1]

Werke

  • Commentarius in universum Aristotelis organum dictatus a P.P. Oswaldo Coscano Societatis Jesu Presbytero exceptus a F. Columbano Pfiffer, Dillingen 1614. Handschrift in der Kantonsbibliothek Aargau (ohne Signatur).

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 385.