Kuno: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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Von Papst Hadrian IV. wurden ihm am 28. März 1159 die Rechte und Besitzungen des Klosters Muri bestätigt.<ref>CH-000051-7 Urkunden Muri 4; ed. UBZ Zürich 1, 194 f. Nr. 313.</ref> Gemäss der Haustradition des Klosters St. Blasien wurde Kuno von dort nach Muri postuliert. 1166 soll er in Muri resigniert haben und nach St. Blasien zurückgekehrt sein, wo er 1188 starb.<ref>Schmieder, Ludwig. Das Benediktinerkloster St. Blasien. München 1929, Anhang S. 17f.</ref> Umstritten ist, ob er Anteil an der Autorenschaft der "Acta Murensia" hatte.<ref>Jakobs, Hermann. Der Adel in der Klosterreform von St. Blasien Köln, Graz 1968 (Kölner Historische Abhandlungen 16), S. 46-75.</ref> Sein Todestag ist am 2. November im Nekrolog von Hermetschwil verzeichnet mit dem Zusatz einer späteren Hand, dass er ein Psalterium geschenkt habe.<ref>CH-000051-7 AA/4530, p. 21; ed. Aargauer Urkunden 11, 183.</ref>
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Von Papst Hadrian IV. wurden ihm am 28. März 1159 die Rechte und Besitzungen des Klosters Muri bestätigt.<ref>CH-000051-7 Urkunden Muri 4; ed. UBZ Zürich 1, 194 f. Nr. 313.</ref>  
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Gemäss der Haustradition des Klosters St. Blasien wurde Kuno von dort nach Muri postuliert. 1166 soll er in Muri resigniert haben und nach St. Blasien zurückgekehrt sein, wo er 1188 gestorben sei.<ref>Schmieder, Ludwig. Das Benediktinerkloster St. Blasien. München 1929, Anhang S. 17f.</ref>  
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Umstritten ist, ob er Anteil an der Autorenschaft der "Acta Murensia" hatte.<ref>{{Literatur | Autor=Hermann Jakobs | Titel=Der Adel in der Klosterreform von St. Blasien | Ort=Köln | Datum=1968 | Reihe=Kölner Historische Abhandlungen | BandReihe=16 | Seiten=46-75}}</ref>  
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Sein Todestag ist am 2. November im Nekrolog von Hermetschwil verzeichnet mit dem Zusatz einer späteren Hand, dass er ein Psalterium geschenkt habe.<ref>CH-000051-7 AA/4530, p. 21; ed. Aargauer Urkunden 11, 183.</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 12. Juni 2023, 11:04 Uhr

Kuno (* unbekannt; † 2. November 1188)

Ämter

Abt: 12. Jahrhundert

Lebensbeschreibung

Von Papst Hadrian IV. wurden ihm am 28. März 1159 die Rechte und Besitzungen des Klosters Muri bestätigt.[1]

Gemäss der Haustradition des Klosters St. Blasien wurde Kuno von dort nach Muri postuliert. 1166 soll er in Muri resigniert haben und nach St. Blasien zurückgekehrt sein, wo er 1188 gestorben sei.[2]

Umstritten ist, ob er Anteil an der Autorenschaft der "Acta Murensia" hatte.[3]

Sein Todestag ist am 2. November im Nekrolog von Hermetschwil verzeichnet mit dem Zusatz einer späteren Hand, dass er ein Psalterium geschenkt habe.[4]

Einzelnachweise

  1. CH-000051-7 Urkunden Muri 4; ed. UBZ Zürich 1, 194 f. Nr. 313.
  2. Schmieder, Ludwig. Das Benediktinerkloster St. Blasien. München 1929, Anhang S. 17f.
  3. Hermann Jakobs: Der Adel in der Klosterreform von St. Blasien (= Kölner Historische Abhandlungen. Band 16). Köln 1968, S. 46–75.
  4. CH-000051-7 AA/4530, p. 21; ed. Aargauer Urkunden 11, 183.

Quellen

Bibliographie

  • Helvetia Sacra, III I, S. 924.
  • Kiem, Muri I, S. 79f.
  • Professbuch: Nr. 176.


Vorgänger Amt Nachfolger
Huno (Abt) Abt
Walther (Abt)