Leodegar Ammann: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Leodegar Ammann kam 1851 in Bünzen zur Welt. Einen Teil der Volksschule (1865/1866) besuchte er in Oberägeri, da sein Lehrer, D. Lüönd, Kaplan dort lehrte u. in seinem Zeugnis v. Bernard Ammann schreibt als von einem Zögling von Aarau. <ref>Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Personalakte P. Leodegar Ammann</ref>  Er begann am 7. Mai 1866 die Bezirksschule in Muri und verliess sie 1868. <ref>Schulverzeichnis der Bezirksschule Muri von 1893, Nr. 511.</ref> Am 29. September 1872 legte er gemeinsam mit P. [[Bernhard Lierheimer]] und Br. [[Roman Schilleder]] seine feierliche Profess ab. <ref>Tagebuch von P. Bernhard Lierheimer, S. 31.</ref>  Seine Diakonatsweihe erhielt er in Gries durch den Fürstbischof v. Seckau, Dr. Johann Baptist Zwerger.  Bei seiner Primiz am 1. August 1875 predigte P. Martin Kiem. 1877 wurde er für den erkrankten P. [[Martin Kiem]] nach Sarnen geschickt und unterrichtete dort Mathematik, Chemie und Stenografie. <ref>Act. Cap. Gries, vom 30.6.1877, siehe auch Tagebuch P. Martin Kiem, S. 92. </ref>  Im Konvikt wirkte er als Subpräfekt. Er starb bereits 1882 an „Lungenschwindsucht“ (Tuberkulose)und wurde in St. Andreas begraben.
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 4. Oktober 2016, 13:52 Uhr

Leodegar (Benedikt Leonz) Ammann (* 10. November 1851 aus Bünzen; † 26. Dezember 1882)

Lebensdaten

Profess: 29. September 1872

Weihe: 18. Juli 1875

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Leodegar Ammann kam 1851 in Bünzen zur Welt. Einen Teil der Volksschule (1865/1866) besuchte er in Oberägeri, da sein Lehrer, D. Lüönd, Kaplan dort lehrte u. in seinem Zeugnis v. Bernard Ammann schreibt als von einem Zögling von Aarau. [1] Er begann am 7. Mai 1866 die Bezirksschule in Muri und verliess sie 1868. [2] Am 29. September 1872 legte er gemeinsam mit P. Bernhard Lierheimer und Br. Roman Schilleder seine feierliche Profess ab. [3] Seine Diakonatsweihe erhielt er in Gries durch den Fürstbischof v. Seckau, Dr. Johann Baptist Zwerger. Bei seiner Primiz am 1. August 1875 predigte P. Martin Kiem. 1877 wurde er für den erkrankten P. Martin Kiem nach Sarnen geschickt und unterrichtete dort Mathematik, Chemie und Stenografie. [4] Im Konvikt wirkte er als Subpräfekt. Er starb bereits 1882 an „Lungenschwindsucht“ (Tuberkulose)und wurde in St. Andreas begraben.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Stiftsarchiv Muri-Gries in Gries, Personalakte P. Leodegar Ammann
  2. Schulverzeichnis der Bezirksschule Muri von 1893, Nr. 511.
  3. Tagebuch von P. Bernhard Lierheimer, S. 31.
  4. Act. Cap. Gries, vom 30.6.1877, siehe auch Tagebuch P. Martin Kiem, S. 92.

Bibliographie

Kategorien