Leonz Breni: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Leonz (Johann Heinrich) Breni''' (* [[10. Oktober]] [[1630]] von Rapperswil; † [[2. Oktober]] [[1657]] in [[Muri]])
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== Lebensbeschreibung ==
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P. Leonz legte 1648 im Kloster Muri Profess ab und übernahm als erster der Murianer Konventualen den Namen des Katakombenheiligen Leontius.<ref>{{Literatur | Autor=Urs Amacher | Titel=Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts | Reihe=Murensia | BandReihe=7 | Ort=Zürich | Datum=2019 | Seiten=56}}</ref> 1654 folgte die Priesterweihe.
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Möglicherweise war P. Leonz in der Klosterschule als Lehrer tätig, hierzu gibt es jedoch keine Nachweise. Er ist allerdings ab 1654 als [[Kapellmeister]] geführt.<ref>Weissenbach, Anselm: Acta Capitularia registrata a Anselmo Weissenbach, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 398, S. 67.</ref>
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Er scheint kränklich gewesen zu sein und starb bereits 1657.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
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== Verwandtschaft ==
 
 
=== Verwandtschaft ===
 
 
 
 
Eltern: Johann Heinrich Breni, Schreinermeister, und der Anna Maria Guggenbühl, Rapperswil
 
Eltern: Johann Heinrich Breni, Schreinermeister, und der Anna Maria Guggenbühl, Rapperswil
 
== Lebensbeschreibung ==
 
 
P. Leonz legte 1648 im Kloster Muri Profess ab und übernahm als erster der Murianer Konventualen den Namen des Katakombenheiligen Leontius.<ref>Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019, 56.</ref> 1654 folgte die Priesterweihe. Möglicherweise war P. Leonz in der Klosterschule als Lehrer tätig, hierzu gibt es jedoch keine Nachweise. Er ist allerdings ab 1654 als [[Kapellmeister]] geführt.<ref>Weissenbach, Anselm: Acta Capitularia registrata a Anselmo Weissenbach, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 398, S. 67.</ref> Er scheint kränklich gewesen zu sein und starb bereits 1657.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
 
 
* Professbuch: Nr. 421.
 
* Professbuch: Nr. 421.
  

Aktuelle Version vom 21. August 2021, 19:54 Uhr

Leonz (Johann Heinrich) Breni (* 10. Oktober 1630 von Rapperswil; † 2. Oktober 1657 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Leonz legte 1648 im Kloster Muri Profess ab und übernahm als erster der Murianer Konventualen den Namen des Katakombenheiligen Leontius.[1] 1654 folgte die Priesterweihe.

Möglicherweise war P. Leonz in der Klosterschule als Lehrer tätig, hierzu gibt es jedoch keine Nachweise. Er ist allerdings ab 1654 als Kapellmeister geführt.[2]

Er scheint kränklich gewesen zu sein und starb bereits 1657.[3]

Lebensdaten

Profess: 21. Mai 1648

Priesterweihe: 19. Oktober 1654

Ämter

Kapellmeister: 1654–1657

Verwandtschaft

Eltern: Johann Heinrich Breni, Schreinermeister, und der Anna Maria Guggenbühl, Rapperswil

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 421.

Einzelnachweise

  1. Urs Amacher: Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts (= Murensia. Band 7). Zürich 2019, S. 56.
  2. Weissenbach, Anselm: Acta Capitularia registrata a Anselmo Weissenbach, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 398, S. 67.
  3. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.