Mönche aus anderen Klöstern: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 25: Zeile 25:
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==
  
 +
*  Heer, Gall, Aus der Vergangenheit von Kloster und Tal Engelberg 1120-1970, Engelberg 1975.
 
*  Salzgeber, Joachim, Fahr, in: Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band 1 Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz Dritter Teil, Bern 1986, 1760–1806.
 
*  Salzgeber, Joachim, Fahr, in: Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band 1 Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz Dritter Teil, Bern 1986, 1760–1806.
 
* Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914.
 
* Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914.

Version vom 24. Dezember 2018, 18:53 Uhr

Einleitung

Muri

  • 1631–1633 P Georg Hool, OSB, Konventuale in der Benediktinerabtei Disentis. Um die Reformbemühungen in Disentis zu begünstigen, wurden die älteren Mönche in andere Klöster versetzt. Davon war auch P. Georg Hool betroffen. Er musste bis zu seinem Tod in Muri bleiben.[1]
  • 1633–1638 P. Konrad Desax, OSB, Konventuale in der Benediktinerabtei Disentis. Um die Reformbemühungen in Disentis zu begünstigen, wurden die älteren Mönche in andere Klöster versetzt. P. Konrad Desax wurde zuerst dem Kloster Fischingen zugewiesen, hielt sich aber seit 1633 bis mutmasslich zu seinem Tod 1638 in Muri.[2]
  • 1662–1663 P. Benedikt Kempf, OSB, Konventuale in der Benediktinerabtei Murbach zwecks Kennenlernen der reformierten Klosterordnung und Einleben in dieselbe.
  • 1663–1664 Abt Exuperius, OSB, aus dem elsässischen, 1791 aufgelösten Benediktinerkloster Ebermünster[1]: Exil, Pflege
  • 1664– ? P. Otto von Rietheim, OSB, Konventuale in der Benediktinerabtei Kempten zwecks Kennenlernen der reformierten Klosterordnung und Einleben in dieselbe.
  • 1717 P. Anselm Reichlin von Meldegg, der spätere Fürstabt der Benediktinerabtei Kempten zwecks Kennenlernen der reformierten Klosterordnung und Einleben in dieselbe.
  • 1729–1731 P. Emanuel (Karl Anton) Crivelli, OSB, Konventuale und späterer Abt des Benediktinerklosters Engelberg zusammen mit 4 Fratres: Unterkunft und Weiterstudium der Fratres während dem Wiederaufbau des durch einen verheerenden Brand zerstörten Klosters in Engelberg.
  • 1768– Tod P. Paul von Roll, OSB, aus dem 1757 aufgehobenen Benediktinerkloster Reichenau. Er kam auf Anordnung des Bischofs von Konstanz, Kardinal Marquard Rudolf von Rodt. Er unterrichtete Griechisch und Hebräisch. Sein Todesdatum ist nicht bekannt.
  • 1819–1829 Fürstabt Pankraz Vorster der Benediktinerabtei St. Gallen, OSB: Exil, Lehrer für Mathematik und Naturfächer an der Klosterschule
  • 1819–1834 P. Kolumban Frech, OSB, Konventuale des Benediktinerklosters St. Gallen, Exil nach Klosteraufhebung, Lehrer für die griechische Sprache an der Klosterschule

Gries

  • 1848–1850 P. Joseph Frey aus Muri, SJ, Einsatz als Novizenmeister[3]
  • 1895–1897 P. Peter Fleischlin, OSB, Konventuale aus dem Benediktinerkloster Einsiedeln, Einsatz als Theologieprofessor an der Ausschule [4]
  • 1950–1963 P. Oswald Jäggi[2], OSB, Konventuale aus dem Benediktinerkloster Einsiedeln. Er betätigte sich als Kapellmeister und Organist und gründete einen Kammerchor sowie eine kirchenmusikalische Studienbibliothek. Ab 1960 übernahm er die Verantwortung für das kirchenmusikalische Programm des Rundfunks in Südtirol. Daneben komponierte er geistliche Musik. Er hinterliess Werke sowohl für Chöre und Orgel als auch Kammer- und Blasmusik. Er schrieb seine Werke für liturgische Bedürfnisse. Seine Werke finden sich insbesondere in der Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln.

Sarnen

Bibliographie

  • Heer, Gall, Aus der Vergangenheit von Kloster und Tal Engelberg 1120-1970, Engelberg 1975.
  • Salzgeber, Joachim, Fahr, in: Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band 1 Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz Dritter Teil, Bern 1986, 1760–1806.
  • Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914.
  • Trafojer, Ambros, Das Kloster Gries, Bozen 1982 (zweite Auflage).

Einzelnachweise

  1. Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914, 83.
  2. Schumacher, Adalgott, Album Desertinense oder Verzeichnis der Äbte und Religiosen des Benediktiner-Stiftes Disentis. Eine Festgabe auf die Jubelfeier seines dreizehnhundertjährigen Bestehens 614-1914, Disentis 1914, 82-83.
  3. Trafojer, Ambros, Das Kloster Gries, Bozen 1982 (zweite Auflage), 121.
  4. Salzgeber, Joachim, Fahr, in: Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band 1 Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz Dritter Teil, Bern 1986, 1805.


[1]

  1. .