Mühlen

Aus Muri
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Glatt

Chronik

Bewirtschaftung

Die Leitung lag beim jeweiligen Statthalter des Klosters Muri in Glatt. Die Mühle wurde verliehen.

Lehensnehmer, Müller

  • um 1761 Lorenz Wassner


Muri

Wohlen, Mittelmühle

In Wohlen sind aus dem Mittelalter drei Mühlen bekannt, von denen lediglich die Mittelmühle übelebte. Diese war Lehensgut des Klosters Muri.

Chronik

  • vor 1520 Bau der Mittelmühle
  • 1600 Zerstörung der Mittelmühle durch einen Brand
  • 1603 Wiederaufbau der Mühle
  • 1729 Kloster Muri Besitzerin aufgrund einer Gant trotz dem Verbot der toten Hand zum Preis von 8349 Gulden
  • 1731 Verkauf der Mühle inkl. Behausung, Scheune, Pünten, Kraut- und Baumgarten, zwei Matten, Maismühle, Öltrotte und Fahrhabe zum Preis von 5350 Gulden an Mathis Vock, Fürsprecher und alt Seckelmeister, und an Josef Koch, Seckelmeister und Seifensieder, beide aus Sarmenstorf
  • 1907 Neubau der Mühle durch Albrik Kuhn

Bewirtschaftung

Die Mühle wurde verliehen.

Lehensmänner

  • um 1522–1531 Hans Zubler, Untervogt und Fähnrich, Anhänger des neuen Glaubens, zog 1529 mit 200 Reformierten nach Muri und setzte Abt Laurentius von Heidegg gefangen
  • vor 1600 Jakob Michel
  • um 1607–1619 Kaspar Michel
  • 1619– vor 1650 Hans Keusch
  • um 1650 Kaspar Keusch

Besitzer ab 1731

  • ab 1731 Mathis Vock und Josef Koch
  • nach 1731 Jakob Keller, Sarmenstorf
  • vor 1737 Johann Keusch
  • 1737–1747 Meinrad Kuhn
  • 1747– ? Johann Baptist Kuhn
  • nach 1747 Familie Kuhn