Mühlen

Aus Muri
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Althäusern

siehe Separatseite Althäusern, Büelmühle

Boswil

siehe Separatseite Boswil, Untere Mühle

Chronik

  • 1604 Erwerb der Mühle im Unterdorf durch das Kloster Muri
  • 1835 Die Zehntscheune unterhalb der Mühle wird von einem Blitzschlag getroffen und brennt ebenso nieder wie die Nachbargehöfte von Jakob Huber sowie von Martin und Franz Keusch.
  • 1839 Die Mühle wurde durch den staatlichen Verwalter zur Steigerung gebracht. Neuer Besitzer wurde Martin Huber, Müller, aus Boswil, der einen Preis von CHF 41001 bot.

Besitzer

Pächter

  • 1615–1642 Ruprecht Moser, Müller von Meyenberg
  • 1642–1648 Johann Jost Moser, Sohn des Vorgängers
  • 1648–1661 Jakob Keller von Schongau
  • 1661–1674 Michael Rey von Muri
  • 1674–1676 Peter Moser, bisher Müller auf der klostereigenen Büelmühle in Althäusern
  • 1676–1677 Hans Hiltprant, Seckelmeister von Boswil
  • 1677–1687 Conrad Strebel von Butwil
  • 1687– ? Johann Strebel, Sohn des Vorgängers
  • 1754–1784 Hans Roni Huber von Boswil
  • 1784–1803 Peter Huber von Bosil
  • 1803–1805 Viktor Berger von Boswil, Gemeinderat
  • 1805–1807 Peter und Konrad Huber von Boswil
  • 1807– ? Konrad Huber von Boswil
  • ? –1839 Martin Huber von Boswil, der spätere Käufer

Dettingen, Herrschaft

Chronik

Bewirtschaftung

Lehensnehmer, Müller

Glatt, Herrschaft

Chronik

Bewirtschaftung

Die Leitung lag beim jeweiligen Statthalter des Klosters Muri in Glatt. Die Mühle wurde verliehen.

Lehensnehmer, Müller

  • um 1761 Lorenz Wassner

Muri

Niederrohrdorf

Diese Mühle gehörte zum Kellerhof in Boswil (Boswil, Kellerhof).

Winterschwil, Mühle

siehe auf separater Seite

Wohlen, Mittelmühle

In Wohlen sind aus dem Mittelalter drei Mühlen bekannt, von denen lediglich die Mittelmühle übelebte. Diese war Lehensgut des Klosters Muri bis 1731.

Chronik

  • vor 1520 Bau der Mittelmühle
  • 1600 Zerstörung der Mittelmühle durch einen Brand
  • 1603 Wiederaufbau der Mühle
  • 1729 Kloster Muri Besitzerin aufgrund einer Gant trotz dem Verbot der toten Hand zum Preis von 8349 Gulden
  • 1731 Verkauf der Mühle inkl. Behausung, Scheune, Pünten, Kraut- und Baumgarten, zwei Matten, Maismühle, Öltrotte, Fahrhabe und allen Rechten zum Preis von 5350 Gulden an Mathis Vock, Fürsprecher und alt Seckelmeister, und an Josef Koch, Seckelmeister und Seifensieder, beide aus Sarmenstorf
  • 1907 Neubau der Mühle durch Albrik Kuhn

Bewirtschaftung

Die Mühle wurde verliehen.

Lehensmänner

  • um 1522–1531 Hans Zubler, Untervogt und Fähnrich, Anhänger des neuen Glaubens, zog 1529 mit 200 Reformierten nach Muri und setzte Abt Laurentius von Heidegg gefangen
  • vor 1600 Jakob Michel
  • um 1607–1619 Kaspar Michel
  • 1619– vor 1650 Hans Keusch
  • um 1650 Kaspar Keusch

Besitzer ab 1731

  • ab 1731 Mathis Vock und Josef Koch
  • nach 1731 Jakob Keller, Sarmenstorf
  • vor 1737 Johann Keusch
  • 1737–1747 Meinrad Kuhn
  • 1747– ? Johann Baptist Kuhn
  • nach 1747 Familie Kuhn

Bibliographie

  • Anton Egloff (Hrsg.): Chronik Niederrohrdorf – Zur 125-Jahr-Feier der selbständigen politischen Gemeinde Niederrohrdorf 1854-1979. Niederrohrdorf 1979.
  • Gustav Wiederkehr: Die Mühlen von Wohlen. In: Unsere Heimat. Band 19, 1945, S. 43–49.