Maria Franziska Villiger: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
 
* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
 
* Villiger, Peter, 750 Jahre Villigner / Villiger. Ein illustrierter Beitrag zu einer Dokumentation von 1232-1982, Sins 1982.
 
* Villiger, Peter, 750 Jahre Villigner / Villiger. Ein illustrierter Beitrag zu einer Dokumentation von 1232-1982, Sins 1982.
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* Weber-Vock, Emma, [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:1956:68#801 Villiger, Maria Franziska], in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 798.
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Version vom 14. Juli 2019, 09:29 Uhr

Maria Franziska Villiger [1] (* 3. Oktober 1808 von Meienberg, + 31. Oktober 1881 in Hermetschwil)

Lebensdaten

Profess: 5. August 1827 als Chorfrau

Wahl zur Äbtissin: 28. Juli 1852

Benediktion zur Äbtissin: 2. Oktober 1852 durch Abt Adalbert Regli

Ämter

Äbtissin: 1852-1881

Beziehungsnetz

Eltern: Joseph Villiger von Meienberg und der Anna Maria Martina Villiger

Geschwister:

  • Wolfgang Villiger, Landwirt, von Meienberg,verheiratet mit Maria Anna Kuhn aus Waldhäusern, Gemeinde Bünzen

Nichte:

Lebensbeschreibung

In ihre Amtszeit fiel die zweite Aufhebung der Klosters Hermetschwil. Damals wies der Konvent einen Bestand von 13 Chorfrauen und 4 Laienschwestern auf. Äbtissin Maria Franziska setzte sich mit aller Kraft dafür ein, daß der Konvent zusammenbleiben und weiterhin in Hermetschwil wohnen durfte. Deshalb kaufte sie am 31.Dezember 1878 das Konvent- und wenige Ökonomiegebäude mit einem Umschwung, der beinahe den ganzen früheren Klosterbezirk umfaßte, zurück. Die Liegenschaften waren fortan auf ihren Namen eingetragen und vererbten sich nach ihrem Tod auf eine in Hermetschwil ansässige Chorfrau. Der Tod der Äbtissin erfolgt am 31.Oktober 1881.[2]

Bibliographie

  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
  • Villiger, Peter, 750 Jahre Villigner / Villiger. Ein illustrierter Beitrag zu einer Dokumentation von 1232-1982, Sins 1982.
  • Weber-Vock, Emma, Villiger, Maria Franziska, in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 798.

Einzelnachweise

  1. Villiger, Peter, 750 Jahre Villigner / Villiger. Ein illustrierter Beitrag zu einer Dokumentation von 1232-1982, Sins 1982, 56.
  2. Helvetia Sacra, III I, S. 1843.


Vorgänger Amt Nachfolger
Maria Josepha Huber Äbtissin
1852–1881
Maria Dominica Villiger, Priorin