Maria Franziska Villiger

Aus Muri
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Maria Franziska Villiger (*3. Oktober 1808 von Meienberg, +31. Oktober 1881 in Hermetschwil)

Lebensdaten

Profess: 5. August 1827

Wahl: 28. Juli 1852

Weihe zur Äbtissin: 2. Oktober 1852, Benediktion durch Abt Adalbert Regli

Ämter

Äbtissin:

Beziehungsnetz

Lebensbeschreibung

Ihre Wahl als Äbtissin findet am 28.7.1852 im Beisein des Pfarrers von Wohlen, Josef Keller, die Benediktion am 2.10.1852 durch Abt Adalbert Regli von Muri-Gries statt. Als das Kloster am 16.5.1876 zum zweiten Mal aufgehoben wurde, wies es einen Bestand von 13 Chorfrauen und 4 Laienschwestern auf. Äbtissin Maria Franziska setzte sich mit aller Kraft dafür ein, daß der Konvent zusammenbleiben und weiterhin in Hermetschwil wohnen durfte. Deshalb kaufte sie am 31.12.1878 das Konvent- und wenige Ökonomiegebäude mit einem Umschwung, der beinahe den ganzen früheren Klosterbezirk umfaßte; die Liegenschaften waren fortan auf ihren Namen eingetragen und vererbten sich nach ihrem Tod auf eine in Hermetschwil ansässige Chorfrau. Der Tod der Äbtissin erfolgt am 31.10.18812. 1 [1]

Bibliographie

  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.

Einzelnachweise

  1. Helvetia Sacra, III I, S. 1844.