Maria Gertrud Stocker: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 29: Zeile 29:
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==
  
* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
+
* Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1844.
 
*  ?, Catalogus aller gewesten Frauwen Äbtissenen von Anno 1703. (Fortsetzung)
 
*  ?, Catalogus aller gewesten Frauwen Äbtissenen von Anno 1703. (Fortsetzung)
 
* [https://wiki.abtei-muri.ch/mediawiki/images/5/52/Totenbild_Maria_Gertrud_Stocker.pdf Totenbild]
 
* [https://wiki.abtei-muri.ch/mediawiki/images/5/52/Totenbild_Maria_Gertrud_Stocker.pdf Totenbild]

Version vom 14. November 2019, 08:42 Uhr

Wappen von Äbtissin Maria Gertrud Stocker [1]

Maria Gertrud Stocker (* 4. Januar 1835 in Abtwil, Kt. Aargau / † 30. Dezember 1902 in Habsthal)


Lebensdaten

Profess: 14. September 1864 im Benediktinerinnenkloster Hermetschwil als Chorfrau

Wahl zur Äbtissin: 6. Juli 1898 in Habsthal

Benediktion zur Äbtissin: 26. Juli 1898 in Habsthal durch Abt Ambrosius Steinegger

Ämter

Krankenpflegerin

Priorin: 1892–1898 in Habsthal

Äbtissin: 1898–1902 in Habsthal

Beziehungsnetz

Eltern: Germanus Stocker, Landwirt auf dem Hof Sennenmoos in der Gemeinde Abtwil, und der Barbara Villiger

Lebensbeschreibung

Sr. Maria Gertrudis wurde nach dem Umzug nach Habsthal zur Priorin gewählt. Sie schuf mit ihren Mitschwestern in den heruntergekommenen Gebäuden des ehemailgen Dominikanerinnenklosters eine neue Wohn-, Gebets- und Arbeitsstätte für die Klostergemeinschaft. Während ihrer Amtszeit konzentrierte sie sich vorallem auf den Aufbau und die innere Stärkung des Konventes. Aufgrund des erfreulichen Wachstums der Gemeinschaft kam 1898 wieder zu einer Äbtissinnenwahl. Dabei wurde der bisherigen Priorin Sr. Maria Getrudis seitens ihrer Mitschwestern das Vertrauen ausgesprochen. Sie nahm die Wahl vom 26. Juli 1898 an und wurde am 26. Juli 1898 durch Abt Ambrosius Steinegger von Muri-Gries geweiht. Sie verstarb am 30. Dezember 1902 im Amt.[2]

Bibliographie

  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1844.
  • ?, Catalogus aller gewesten Frauwen Äbtissenen von Anno 1703. (Fortsetzung)
  • Totenbild

Einzelnachweise

  1. ?, Catalogus aller gewesten Frauwen Äbtissenen von Anno 1703, 345.
  2. Helvetia Sacra, III I, S. 1844.


Vorgänger Amt Nachfolger
Maria Dominica Villiger, Konventualpriorin Äbtissin
1898–1902
Maria Benedikta Depuoz