Maria Scholastica Beil: Unterschied zwischen den Versionen

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Eltern: Adolf Beil, Polizei- und Zollbeamter, und Johanna Weinig
 
Eltern: Adolf Beil, Polizei- und Zollbeamter, und Johanna Weinig
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Geschwister: Zwei Brüder
  
 
==Lebensbeschreibung==
 
==Lebensbeschreibung==

Version vom 20. Mai 2019, 14:54 Uhr

Maria Scholastica (Thekla) Beil (* 14. September 1903 St. Georg in Lothringen, † 6. August 1985 Habsthal)


Lebensdaten

Profess: 18. Oktober 1929 als Chorfrau

Wahl: 29. Januar 1943

Weihe zur Äbtissin: 17. Februar 1943

Ämter

Äbtissin: 1943-1985

Beziehungsnetz

Eltern: Adolf Beil, Polizei- und Zollbeamter, und Johanna Weinig Geschwister: Zwei Brüder

Lebensbeschreibung

Der Anfang ihrer Regierungszeit wurde durch den Zweiten Weltkrieg überschattet: Die jüngeren Schwestern wurden in auswärtige Betriebe gestellt, die älteren arbeiteten an der Wehrmachtswäsche im Kloster. Ohne sich wehren zu können, musste das Kloster Einquartierungen von Flüchtlingsfamilien und von Soldaten erleiden. Nach dem Krieg galt Maria Scholasticas Sorge dem Wiederaufbau der Klosterökonomie und der guten Ausbildung von Stickerinnen. In der Folge erwarb die Paramentenstickerei des Klosters einen ausgezeichneten Ruf. 1969 fand eine Renovation der Klostergebäude statt. An ihrem Todestag, am 6. August 1985, weilte zufälligerweise Abt Dominikus Löpfe in Habsthal. [1]

Bibliographie

  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
  • Professbild
  • Andenken an die Silberne Profess
  • Totenbild

Einzelnachweise

  1. Helvetia Sacra, III I, S. 1845.


Vorgänger Amt Nachfolger
Maria Margarita Baiker Äbtissin
1943–1985
Maria Angelika Streule


Konventualpriorat Kloster Habsthal: Raphaela Nowak