Martin Glutz

Aus Muri
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Martin (Johann Jakob) Glutz (* 21. Dezember 1655 von Solothurn; † 19. März 1733)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1673

Weihe: 15. Juni 1680

Ämter

Pfarrhelfer in Muri: 1683

Kustos: 16–1696, 1708–1712

Pfarrer in Homburg: 1696–1705

Pfarrer in Boswil: 1706–1708

Ökonom in Klingenberg: 1712–1717

Subprior: 1717–1721, 1723–17?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Ulrich Glutz, Grossweibel, und der Maria Ursula Brunner.

Bruder: Abt Esso Glutz von Mariastein.

Lebensbeschreibung

P. Martin Glutz legte 1673 im Kloster Muri Profess ab. 1680 folgte die Priesterweihe in Konstanz. 1683 übernahm er das Amt des Unterkustos und war gleichzeitig Pfarrhelfer in Muri. Dann wurde er zum Kustos ernannt. 1696 bis 1705 war er Pfarrer in Homburg. Er führte dort 1699 die Skapulierbruderschaft ein. 1706 bis 1708 war er Pfarrer in Boswil. Dann übernahm er abermals bis 1712 das Amt des Kustos. 1712 bis 1717 war er Ökonom in Klingenberg. Zurückgekehrt nach Muri, wurde er 1717 Subprior des Klosters. Dieses Amt führte er bis 1721 und übernahm es 1723 erneut. Kränklich kam er 1732 nach Klingenberg zur Erholung und starb dort 1733. Er wurde in Homburg begraben.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 456.

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