Martin Moll: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Martin absolvierte das Gymnasium in Sarnen. Am 29. September 1906 legte er Profess im Kloster Muri-Gries ab, nachdem er sich während des Sommers (1906) längere Zeit an der Wasserheilanstalt in Brixen aufgehalten hatte. Am 24. Juni 1909 wurde er in der Klosterkirche Gries zum Priester geweiht. P. Martin hatte Dogmatik tradiert und kam dann 1911 als [[Lehrer]] nach Sarnen. Während des Kriegs war er zeitweise in Staats-Militärdienst. 1915 wurde er [[Novizenmeister]], um aber 1916 wieder einrücken zu müssen. Nach dem Krieg blieb er [[Spiritual]] des Frauenklosters Habsthal. Im September 1923 wechselte er als Beichtiger nach Siebeneich. 1925 wurde er wieder [[Lehrer]] in Sarnen. 1926 kam er als Novizenmeister nach Gries. Krankheitshalber in der Schweiz Kloster Hermetschwil Herbst 1929. Winter bei Blum Meggen. Sommer 1930 wieder Spiritual Habsthal. Seit Herbst 1939 Professor in Sarnen (Krieg!). Seit Ostern 1940 Instr. cleriri novici in Sarnen (Fr. Rupert). Herbst 1940 Novizenmeister (in Sarnen!!), bis 1942. Nun Gastmeister bis Sommer 1943. Seit Herbst 1943 nur Professor. Seit dem Tode des P. Thomas [Eugster] 14. April 1944 wieder Gastmeister. 1945 Spiritual in Habsthal. 1956 4. Oktober Professjubiläum mit P. Martin Moll[?]. Vorher im September Lourdeswallfahrt mit Abt Stephan (Caritas Luzern). 1959 Priesterjubiläum in Habsthal (P. Benedikt [Meyer], P. Sigisbert [Frick] und ich [Abt Stephan] waren anwesend). 1960 Herbst nicht mehr Spiritual, hat Jurisdiktion z. Beichthören bis 1. Januar 1961. Mitte April 1961 nach Sarnen. 1964 Spiritual in Hermetschwil. Dezember 1967 zurück nach Sarnen. Gestorben am 12. Oktober 1970 in Sarnen, geläutert durch Krankheit und die Gebrechen des Alters. Ein gewissenhafter Ordensmann.
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P. Martin absolvierte das Gymnasium in Sarnen. Am 29. September 1906 legte er Profess im Kloster Muri-Gries ab, nachdem er sich während des Sommers (1906) längere Zeit an der Wasserheilanstalt in Brixen aufgehalten hatte. Am 24. Juni 1909 wurde er in der Klosterkirche Gries zum Priester geweiht. P. Martin hatte Dogmatik tradiert und kam dann 1911 als [[Lehrer]] nach Sarnen. Während des Kriegs war er zeitweise in Staats-Militärdienst. 1915 wurde er [[Novizenmeister]], um aber 1916 wieder einrücken zu müssen. Nach dem Krieg blieb er [[Spiritual]] des Frauenklosters Habsthal. Im September 1923 wechselte er als Beichtiger nach Siebeneich. 1925 wurde er wieder [[Lehrer]] in Sarnen. 1926 kam er als Novizenmeister nach Gries. Krankheitshalber weilte P. Martin im Herbst 1929 in der Schweiz im Kloster Hermetschwil, im Winter bei Herrn Blum in Meggen. Im Sommer 1930 kam er wieder als [[Spiritual]] nach Habsthal. Im Herbst 1939 kam er aufgrund des Kriegs wieder als [[Lehrer]] nach Sarnen. Im Herbst 1940 übernahm er das Amt des [[Novizenmeister]]s in Sarnen, das er 1942 wieder aufgab. Danach war er [[Gastpater]] bis im Sommer 1943. Nach dem Tod von P. [[Thomas Eugster]] am 14. April 1944 wurde er wieder [[Gastpater]]. 1945 kam er als [[Spiritual]] nach Habsthal. Im September 1956 unternahm er eine Lourdeswallfahrt mit Abt [[Stephanus Kauf]](Caritas Luzern). 1959 feierte er sein Priesterjubiläum in Habsthal mit P. [[Benedikt Meyer]], P. [[Sigisbert Frick]] und dem Abt Stephan. Ab Herbst 1960 war er nicht mehr Spiritual, hatte aber die Jurisdiktion zum Beichthören bis 1. Januar 1961. Mitte April 1961 kam er nach Sarnen. 1964 wechselte er nochmals als [[Spiritual]]nach Hermetschwil. Im Dezember 1967 kam er zurück nach Sarnen. Er starb am 12. Oktober 1970 in Sarnen, geläutert durch Krankheit und die Gebrechen des Alters.
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 9. November 2017, 23:01 Uhr

Martin (Nikolaus) Moll (* 6. Dezember 1884 von Schweighausen; † 12. Oktober 1970)

Lebensdaten

Profess: 29. September 1906

Weihe: 24. Juni 1909

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Lebensbeschreibung

P. Martin absolvierte das Gymnasium in Sarnen. Am 29. September 1906 legte er Profess im Kloster Muri-Gries ab, nachdem er sich während des Sommers (1906) längere Zeit an der Wasserheilanstalt in Brixen aufgehalten hatte. Am 24. Juni 1909 wurde er in der Klosterkirche Gries zum Priester geweiht. P. Martin hatte Dogmatik tradiert und kam dann 1911 als Lehrer nach Sarnen. Während des Kriegs war er zeitweise in Staats-Militärdienst. 1915 wurde er Novizenmeister, um aber 1916 wieder einrücken zu müssen. Nach dem Krieg blieb er Spiritual des Frauenklosters Habsthal. Im September 1923 wechselte er als Beichtiger nach Siebeneich. 1925 wurde er wieder Lehrer in Sarnen. 1926 kam er als Novizenmeister nach Gries. Krankheitshalber weilte P. Martin im Herbst 1929 in der Schweiz im Kloster Hermetschwil, im Winter bei Herrn Blum in Meggen. Im Sommer 1930 kam er wieder als Spiritual nach Habsthal. Im Herbst 1939 kam er aufgrund des Kriegs wieder als Lehrer nach Sarnen. Im Herbst 1940 übernahm er das Amt des Novizenmeisters in Sarnen, das er 1942 wieder aufgab. Danach war er Gastpater bis im Sommer 1943. Nach dem Tod von P. Thomas Eugster am 14. April 1944 wurde er wieder Gastpater. 1945 kam er als Spiritual nach Habsthal. Im September 1956 unternahm er eine Lourdeswallfahrt mit Abt Stephanus Kauf(Caritas Luzern). 1959 feierte er sein Priesterjubiläum in Habsthal mit P. Benedikt Meyer, P. Sigisbert Frick und dem Abt Stephan. Ab Herbst 1960 war er nicht mehr Spiritual, hatte aber die Jurisdiktion zum Beichthören bis 1. Januar 1961. Mitte April 1961 kam er nach Sarnen. 1964 wechselte er nochmals als Spiritualnach Hermetschwil. Im Dezember 1967 kam er zurück nach Sarnen. Er starb am 12. Oktober 1970 in Sarnen, geläutert durch Krankheit und die Gebrechen des Alters.

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 781.

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