Maurus Gentinetta

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Maurus (Otto Isidor Theophil) Gentinetta (* 10. Mai 1861 aus Leuk; † 9. Januar 1932)

Lebensdaten

Profess: 7. Dezember 1883

Weihe: 10. August 1886

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Maurus besuchte die Gymnasiuen in Brig und Sarnen. Den Philosophiekurs absolvierte er in Feldkirch. Nach seinem Eintritt im Kloster 1883 wurde e 1886 zum Priester geweiht. Im Herbst gleichen Jahres wurde er zum Lektor der Bibelfächer, der Mathematik, der Physik und des Kirchenrechtes. Im Herbst 1890 ging er nach Eichstätt zur Ausbildung in Chemie und Naturgeschichte, um mit Beginn des Schuljahres 1891/92 in Sarnen am neugegründeten Lyzeum als Chemielehrer zu wirken. Er übernahm im Konvikt und im Lyzeum die Vizepräfektur und unterrichtete viele Jahre auch im Gymnasium Französisch und Mathematik. Als P. Gallus Küng als Kapellmeister und Chordirektor zurücktrat, übernahm P. Maurus seine Aufgaben und brachte das musikalische Leben am Kollegium auf ein ansehnliches Niveau. Im Winter 1920/21 machte sich erstmals ein Venenleiden am Fuss bemerkbar, das sich bis Ostern derart verschlimmerte, dass er im zweiten Semester die Schule aufgeben musste. Er erholte sich jedoch wieder. 1929 trat das Venenleiden erneut auf. Zur Linderung und Heilung fuhr er in seine Heimat. Aber es half nichts mehr, da er auch angegriffene Nieren hatte. Er starb 1932 in Sarnen und liegt in St. Andreas begraben.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater: Josef Gentinetta Mutter: Karolina de Werra Schwester, die im Kloster Maria Opferung in Zug lebte.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

Kategorien