Maurus Locher: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Dezember 2018, 17:12 Uhr

Maurus (Johann Christoph) Locher (* 8. März 1592 von Frauenfeld; † 12. November 1648)

Lebensdaten

Profess: 7. Juni 1609

Dillingen: Immatrikulation 1611, Studium der Philosophie und Theologie, 19. August 1614 Magister (Doktor) der Philosophie, Theologie bis 1616

Weihe: 19. März 1616

Ämter

Pfarrer in Bünzen: 1617–1618

Apotheker: 1618–1648

Kustos: ?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des (Beat?) Thomas Locher, Stadtschreiber in Frauenfeld, Lehrer und Senator, und der Regula Wellenberg.

Lebensbeschreibung

P. Maurus war Schüler der Klosterschule Muri bevor er 1609 im Kloster Profess ablegte. Seine höhehren Studien absolvierte er in Dillingen, die Priesterweihe folgte 1616 in Konstanz. 1617 und 1618 war er Pfarrer in Bünzen. Zum Zweck der Reformtätigkeit kam P. Maurus 1618 mit P. Salomon Sigrist für ein halbes Jahr ins Kloster Disentis. Zurückgekehrt nach Muri war P. Maurus vor allem in der Apotheke tätig, die Abt Johann Jodok Singisen eingerichtet hatte und die sich des Öffentlichkeitsrechtes erfreute. Nebenbei war er längere Zeit Kustos. Die Hauschronisten rühmen seine grossen Kenntnisse in der Heilkunde. Die Rezepte des P. Maurus hatten in Muri lange Zeit ihre Gültigkeit. Er starb 1648.[1].

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 382.