Maurus Moser: Unterschied zwischen den Versionen

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Weihe zum Subdiakon am 2. März 1749 und zum Diakon am 28. März 1750. Von Ämtern ist nichts zu finden. Nur war er zur Zeit der Deportation der Obern (unter französ. Regierung) bei den Interimsobern. Er starb als Senior und Jubilar kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres.
 
  
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== Beziehungsnetz ==
 
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=== Verwandtschaft ===
 
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Sohn des Josef, Gastwirt zu Meienberg (AG), und der Maria Beütler.
 
Sohn des Josef, Gastwirt zu Meienberg (AG), und der Maria Beütler.
  
=== Bekanntschaft ===
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Bruder: P. Roman Moser, Mönch im im Kloster Einsiedeln.
== Werke ==
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== Lebensbeschreibung ==
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P. Maurus legte 1746 im Kloster Muri Profess ab. Er wurde am 2. März 1749 zum Subdiakon und am 28. März 1750 zum Diakon geweiht. 1751 folgte die Priesterweihe in Muri. P. Maurus war erst [[Kustos]] und [[Zeremoniar]], bevor er 1762 zum [[Kapellmeister]] ernannt wurde, ein Amt, das er aber erfolgreich ablehnte. Er war ausserdem "Zehendherr" und lange Jahre sogenannter Herbstherr für Wettingen. 1780 ist er als [[Kellerar]] vermerkt. Nur war er zur Zeit der Deportation der Obern (unter französ. Regierung) bei den Interimsobern. Er starb als Senior und Jubilar kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
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* Professbuch: Nr. 543.
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Version vom 22. Februar 2018, 15:01 Uhr

Maurus (Jakob) Moser (* 28. März 1727 von Meienberg; † 8. April 1817)

Lebensdaten

Profess: 12. Oktober 1746

Weihe: 9. Mai 1751 (Muri)

Primiz: 31. Mai 1751

Ämter

Kustos: 1755

Zeremoniar:

Kellerar: 1780

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef, Gastwirt zu Meienberg (AG), und der Maria Beütler.

Bruder: P. Roman Moser, Mönch im im Kloster Einsiedeln.

Lebensbeschreibung

P. Maurus legte 1746 im Kloster Muri Profess ab. Er wurde am 2. März 1749 zum Subdiakon und am 28. März 1750 zum Diakon geweiht. 1751 folgte die Priesterweihe in Muri. P. Maurus war erst Kustos und Zeremoniar, bevor er 1762 zum Kapellmeister ernannt wurde, ein Amt, das er aber erfolgreich ablehnte. Er war ausserdem "Zehendherr" und lange Jahre sogenannter Herbstherr für Wettingen. 1780 ist er als Kellerar vermerkt. Nur war er zur Zeit der Deportation der Obern (unter französ. Regierung) bei den Interimsobern. Er starb als Senior und Jubilar kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres.

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 543.

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