Maurus Moser

Aus Muri
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Maurus (Jakob) Moser (* 28. März 1727 von Meienberg; † 8. April 1817)

Lebensdaten

Profess: 12. Oktober 1746

Weihe: 9. Mai 1751 (Muri)

Primiz: 31. Mai 1751

Ämter

Kustos: 1755–1762

Zeremoniar:

Kellerar: 1780

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef, Gastwirt zu Meienberg (AG), und der Maria Beütler.

Bruder: P. Roman Moser, Mönch im im Kloster Einsiedeln.

Lebensbeschreibung

P. Maurus legte 1746 im Kloster Muri Profess ab. Er wurde am 2. März 1749 zum Subdiakon und am 28. März 1750 zum Diakon geweiht. 1751 folgte die Priesterweihe in Muri. P. Maurus war erst Kustos und Zeremoniar, bevor er 1762 zum Kapellmeister ernannt wurde, ein Amt, das er aber erfolgreich ablehnte. Er war ausserdem "Zehenden Herr" und lange Jahre sogenannter Herbstherr für Wettingen. 1780 ist er als Kellerar vermerkt. Nur war er zur Zeit der Deportation der Obern (unter französ. Regierung) bei den Interimsobern. Er starb als Senior und Jubilar kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 543.

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