Meinrad Germann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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<ref>Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).</ref>
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P. Meinrad studierte in Einsiedeln und Innsbruck und wurde 18. März 1893 zum Priester geweiht. Er trat 1897 als Pfarrer von Bollingen in Gries ins Noviziat ein und legte am 25. Juni 1989 die Profess. Er fand Verwendung als [[Lektor]] und wurde 1902 als Professor nach Sarnen versetzt, kam 1905 als [[Bibliothekar]] und [[Lektor]] ins Stift zurück. 1906 wurde er des Bibliothekariats enthoben. 1911 wurde er [[Gastpater]], 1918 Kooperator in [[Jenesien]], 1920 in [[Marling]]. Im Herbst 1923 kam er als [[Lektor]] ins Kloster und war Exkurrens von [[Marling]]. Im Herbst 1931 wurde er Kooperator in [[Senale]]. Im  November 1932 kehrte er ins Stift zurück. 1937 war er Auxiliar in [[Senale]] bis Oktober 1937. 1940 erblindete er. Er starb am 24. November 1947.
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P. Meinrad war mit Gaben reich gesegnet. Er besaß ein Riesengedächtnis. Aber er verstand es nicht, seine Kenntnisse zu verkaufen. In seinem Nachlass fanden sich nicht nur Tagebücher und Predigten in Fülle, die er nicht alle gehalten hat, sondern auch übersetzte indische Dramen. P. Meinrad war ein Original.<ref>Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).</ref>
 
== Werke ==
 
== Werke ==
  

Version vom 29. Oktober 2017, 22:04 Uhr

P. Meinrad Germann

Meinrad (Josef Anton) Germann (* 30. März 1868 aus Muolen; † 24. November 1947)

Lebensdaten

Profess: 25. Juni 1898

Weihe: 18. März 1893

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Lebensbeschreibung

P. Meinrad studierte in Einsiedeln und Innsbruck und wurde 18. März 1893 zum Priester geweiht. Er trat 1897 als Pfarrer von Bollingen in Gries ins Noviziat ein und legte am 25. Juni 1989 die Profess. Er fand Verwendung als Lektor und wurde 1902 als Professor nach Sarnen versetzt, kam 1905 als Bibliothekar und Lektor ins Stift zurück. 1906 wurde er des Bibliothekariats enthoben. 1911 wurde er Gastpater, 1918 Kooperator in Jenesien, 1920 in Marling. Im Herbst 1923 kam er als Lektor ins Kloster und war Exkurrens von Marling. Im Herbst 1931 wurde er Kooperator in Senale. Im November 1932 kehrte er ins Stift zurück. 1937 war er Auxiliar in Senale bis Oktober 1937. 1940 erblindete er. Er starb am 24. November 1947. P. Meinrad war mit Gaben reich gesegnet. Er besaß ein Riesengedächtnis. Aber er verstand es nicht, seine Kenntnisse zu verkaufen. In seinem Nachlass fanden sich nicht nur Tagebücher und Predigten in Fülle, die er nicht alle gehalten hat, sondern auch übersetzte indische Dramen. P. Meinrad war ein Original.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 752.

Kategorien

Professnummer: 752