Meinrad Germann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. November 2017, 10:28 Uhr

P. Meinrad Germann

Meinrad (Josef Anton) Germann (* 30. März 1868 aus Muolen; † 24. November 1947)

Lebensdaten

Profess: 25. Juni 1898

Weihe: 18. März 1893

Ämter

Lektor in Gries: 1889–1902, 1905–1911?, 1923–1931?

Lehrer in Sarnen: 1902–1905

Bibliothekar in Gries: 1905–1906

Kooperator in Jenesien: 1918–1920

Kooperator in Marling: 1920–1923, von 1923–1931 als Exkurrens

Kooperator in Senale: 1931–1932

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Martin Germann, Briefträger, und der Maria Theresia Kuhn.

Lebensbeschreibung

P. Meinrad studierte in Einsiedeln und Innsbruck und wurde 18. März 1893 zum Priester geweiht. Er trat 1897 als Pfarrer von Bollingen in Gries ins Noviziat ein und legte am 25. Juni 1889 die Profess. Er fand erst Verwendung als Lektor und wurde 1902 als Lehrer nach Sarnen versetzt, kam 1905 als Bibliothekar und Lektor nach Gries zurück. 1906 wurde er des Bibliothekariats enthoben. 1911 wurde er Gastpater, 1918 Kooperator in Jenesien, 1920 in Marling. Im Herbst 1923 kam er als Lektor ins Kloster und war Exkurrens von Marling. Im Herbst 1931 wurde er Kooperator in Senale. Im November 1932 kehrte er ins Stift zurück. 1937 war er Auxiliar in Senale bis Oktober 1937. 1940 erblindete er. Er starb am 24. November 1947. P. Meinrad soll ein sehr gutes Gedächtnis besessen haben. Aber er verstand es nicht, seine Kenntnisse zu verkaufen. In seinem Nachlass fanden sich nicht nur Tagebücher und Predigten in Fülle, die er nicht alle gehalten hat, sondern auch übersetzte indische Dramen. P. Meinrad war ein Original.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 752.

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