Melchior (Karl) Müller

Aus Muri
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Melchior (Karl) Müller [1] (* 7. Juli 1641 von Zug; † 20. November 1683 in Muri)

Lebensdaten

Profess: 29. September 1664

Ämter

Konventbruder: 1664–1683

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Melchior Müller (1602-1672), Glas- und Hinterglasmaler, Wirt zum Ochsen, 1630–31 Obervogt zu Risch, 1640–41 Pfleger zu St. Wolfgang, 1646–48 Landvogt im Maggiatal, 1649–1650 Seckelmeister, 1652–53 und 1655 Wochenrichter, 1662–63 Grossrichter, 1664–65 Obervogt zu Cham, Zug, verheiratet 1624 in erster Ehe mit Anna Maria Vogt (gestorben 1629), 1630 in zweiter Ehe mit Martha Kolin (gestorben 1657), 1659 in dritter Ehe mit Anna Uttinger (gestorben 1661) und 1663 in vierter Ehe mit Dorothea Wegmann. Seine Kinder stammen aus der zweiten Ehe.

Grosseltern:

  • Johann Müller, Landschreiber, Zug, und der Dorothea Bossard

Urgrosseltern:

Geschwister:

  • Franz Karl Müller, Kaplan
  • Melchior Maria Müller (1643-1702), Goldschmied, Hauptmann, Grossrat, Schreiber, Reichskanzler, Seckelmeister, Mitglied des Grossgerichts, Zug, [2], [3], verheiratet in erster Ehe mit Katharina Brandenberg und in zweiter Ehe mit Maria Bernarda Rinderli

Lebensbeschreibung

Br. Melchior arbeitete bereits längere Zeit für das Kloster Muri, bevor er 1664 Profess ebenda ablegte. Er bekleidete das Amt des Konventbruders. Er starb bereits 1683 in Muri.[4]

Bibliographie

  • Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
  • Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973.
  • Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927.
  • Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981.
  • Wyss, Franz, Die Zuger Glasmalerei, Zug 1968.
  • Professbuch: Nr. 447.

Einzelnachweise

  1. Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 53.
  2. Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 52-55.
  3. Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 141-142.
  4. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.