Meliora von Grüt: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde nach ihrem Tode als letzte Klostervorsteherin von Hermetschwil im Kloster Muri beigesetzt. Während ihrer Amtszeit stimmte sie sich eng mit ihrem Bruder, Abt [[Johann Christoph von Grüth]] und ihrer Schwester, Äbtissin Sophia von Grüt in Tänikon ab. So kam 1562 wohl auch die zeitgleiche Schenkung von Wappenscheiben für den Kreuzgang im Zisterzienserkloster Wettingen zustande.<ref>Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 139 und 332-333.</ref>
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Sie wurde nach ihrem Tode als letzte Klostervorsteherin von Hermetschwil im Kloster Muri beigesetzt. Während ihrer Amtszeit stimmte sie sich eng mit ihrem Bruder, Abt [[Johann Christoph von Grüth]] und ihrer Schwester, Äbtissin Sophia von Grüt in Tänikon ab. So kam 1562 wohl auch die zeitgleiche Schenkung von Wappenscheiben für den Kreuzgang im Zisterzienserkloster Wettingen zustande.<ref>Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 139 und 332-333.</ref> Sie wurde als letzte Klostervorsteherin in Muri begraben, und zwar in der Marienkapelle.
  
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==

Version vom 17. Januar 2019, 10:21 Uhr

Meliora von Grüt (auch Grüth) [1], (* um 1519 in Zürich, +1.7.1599 in Hermetschwil)

Lebensdaten

Profess: 1542 als Chorfrau erwähnt


Ämter

Meisterin: 1553-1599

Beziehungsnetz

Tochter des Joachim von Grüth, Unterschreiber der Stadt Zürich (Gegenspieler Zwinglis) und der Veronika Schwarzmurer aus Zug.

Geschwister:

Nichte (Tochter von Theophil von Grüth):

  • Veronica von Grütz, Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster Tänikon [9]

Lebensbeschreibung

Sie wurde nach ihrem Tode als letzte Klostervorsteherin von Hermetschwil im Kloster Muri beigesetzt. Während ihrer Amtszeit stimmte sie sich eng mit ihrem Bruder, Abt Johann Christoph von Grüth und ihrer Schwester, Äbtissin Sophia von Grüt in Tänikon ab. So kam 1562 wohl auch die zeitgleiche Schenkung von Wappenscheiben für den Kreuzgang im Zisterzienserkloster Wettingen zustande.[1] Sie wurde als letzte Klostervorsteherin in Muri begraben, und zwar in der Marienkapelle.

Bibliographie

  • Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
  • Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002.


Vorgänger Amt Nachfolger
Anna Trüllerey Meisterin
1553-1599
Margareta Graf
  1. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 139 und 332-333.