Michael Köchli: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Michael (Johann Paul) Köchli''' (* [[4. Juni]] [[1692]] von Sarmenstorf;  † [[22. Oktober]] [[1753]])
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'''Michael (Johann Paul) Köchli''' (* [[4. Juni]] [[1692]] von Sarmenstorf;  † [[22. Oktober]] [[1753]] in [[Muri]])
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Br. Michael Köchli legte 1721 im Kloster Muri Profess ab. Unter Fürstabt [[Gerold Haimb]] wurde er erster [[Hofbruder]]. In dieser Eigenschaft entwickelte er grosse Aktivität und eine gewisse Selbständigkeit, was von den Patres übel vermerkt wurde, sodass er nach dem Tod von Fürstabt Gerold seinen Posten wechseln musste. Er war u.a. einige Male in Basel, um Bücher u.a. zu holen. Wir treffen ihn auf Märkten als Einkäufer. Am 13. Oktober 1753 erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte, wie auch die Zunge. Er starb kurz darauf.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] sowie Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen.</ref>
  
 
== Lebensdaten ==
 
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[[Profess]]: 25. März 1721
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[[Hofbruder]]: 1721–1751
  
== Lebensbeschreibung ==
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== Verwandtschaft ==
War unter Fürstabt [[Gerold Haimb]] erster Hofbruder. In dieser Eigenschaft entwickelte er grosse Aktivität und gewissen Selbständigkeit, was von den Patres übel vermerkt wurde, sodass er nach dem Tod von Fürstabt Gerold seinen Posten wechseln musste. Jedenfalls ein tüchtiger Mann. Er war u.a. einige Male in Basel, um Bücher u.a. zu holen. Wir treffen ihn auf Märkten etc. als Einkäufer.
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Eltern: Johann Köchli, Untermüller, und Maria Huber von [[Boswil]].  
  
Am 13. Oktober 1753 erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte wie auch die Zunge.
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Ein Neffe war Kapuziner.
  
== Beziehungsnetz ==
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== Bibliographie ==
=== Verwandtschaft ===
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* {{Literatur | Autor=[[Hugo Müller]] | Titel=Freiämter als Laienbrüder im Kloster Muri | Sammelwerk=Freiämter Kalender | Band=54 | Datum=1964 | Seiten=60}}
Sohn des Johann, Untermüller, und der Maria Huber von Boswil. Ein Neffe war Kapuziner.
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* Professbuch: Nr. 506.
 
 
=== Bekanntschaft ===
 
== Werke ==
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
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== Bibliographie ==
 
  
[[Kategorie:Professbuch|506]]
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{{Personendaten
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2022, 17:47 Uhr

Michael (Johann Paul) Köchli (* 4. Juni 1692 von Sarmenstorf; † 22. Oktober 1753 in Muri)

Lebensbeschreibung

Br. Michael Köchli legte 1721 im Kloster Muri Profess ab. Unter Fürstabt Gerold Haimb wurde er erster Hofbruder. In dieser Eigenschaft entwickelte er grosse Aktivität und eine gewisse Selbständigkeit, was von den Patres übel vermerkt wurde, sodass er nach dem Tod von Fürstabt Gerold seinen Posten wechseln musste. Er war u.a. einige Male in Basel, um Bücher u.a. zu holen. Wir treffen ihn auf Märkten als Einkäufer. Am 13. Oktober 1753 erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte, wie auch die Zunge. Er starb kurz darauf.[1]

Lebensdaten

Profess: 25. März 1721

Ämter

Hofbruder: 1721–1751

Verwandtschaft

Eltern: Johann Köchli, Untermüller, und Maria Huber von Boswil.

Ein Neffe war Kapuziner.

Bibliographie

  • Hugo Müller: Freiämter als Laienbrüder im Kloster Muri. In: Freiämter Kalender. Band 54, 1964, S. 60.
  • Professbuch: Nr. 506.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.