Moritz Lenz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. April 2019, 11:32 Uhr

P. Moritz Lenz

Moritz (Albert) Lenz (* 18. Februar 1879 von Dietingen; † 18. Oktober 1917 in Gries)

Lebensdaten

Profess: 12. November 1900

Priesterweihe: 24. Juni 1904

Ämter

Lehrer in Sarnen: 1906–1911

Kustos in Sarnen: 1906–1911

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Albert Lenz und der Selina Brader.

Lebensbeschreibung

P. Moritz absolvierte das Gymnasium in Engelberg. Er legte am 12. November 1900 Profess ab und wurde am 24. Juni 1904 zum Priester geweiht. 1905 bis 1906 lernte er in Fondo Italienisch und in Evian Französisch. Er besuchte im Mai 1906 auch das Pädagogium in Zug. Im Oktober 1906 wurde er Lehrer des Vorbereitungskurses in Sarnen. Er erkrankte im Sommer 1911 schwer und kam deshalb ins Stift Gries zurück. Er machte verschiedene und längere Kuren, besonders in Arco in Südtirol. Doch die Erholung war nicht von Dauer, er starb an Tuberkulose am 18. Oktober 1917 in Gries. Er war kunstliebend und -ausübend, Kalligraph, Zeichner und Maler. Er hätte mit mehr Ausbildung jedenfalls Tüchtiges leisten können, da er leicht lernte, insbesondere die neuen Sprachen. In Sarnen war er auch Kustos der Kirche.[1]

Werke

  • kl. Schrift über die St. Benediktusjubiläumsmedaille.

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).