Moritz Lenz

Aus Muri
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P. Moritz Lenz

Moritz (Albert) Lenz (* 18. Februar 1879 von Dietingen; † 18. Oktober 1917)

Lebensdaten

Profess: 12. November 1900

Weihe: 24. Juni 1904

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Albert Lenz und der Selina Bader.

Lebensbeschreibung

P. Moritz absolvierte das Gymnasium in Engelberg. Er legte am 12. November 1900 Profess ab und wurde am 24. Juni 1904 zum Priester geweiht. 1905 bis 1906 lernte er in Fondo Italienisch und in Evian Französisch. Er besuchte im Mai 1906 auch das Pädagogium in Zug. Im Oktober 1906 wurde er Lehrer des Vorbereitungskurses in Sarnen. Er erkrankte im Sommer 1911 recht bedenklich und kam deshalb ins Stift. Machte verschiedene und längere Kuren besonders in Arco in Südtirol. Doch die Erholung war nicht von Dauer, er starb an Lungenschwindsucht am 18. Oktober 1917 in Gries. Er war kunstliebend- und ausübend, Kalligraph, Zeichner und Maler. Er hätte mit mehr Ausbildung jedenfalls Tüchtiges leisten können, da er leicht lernte, insbesondere die neuen Sprachen. In Sarnen war er auch Kustos der Kirche.[1]

Werke

kl. Schrift über die St. Benediktusjubiläumsmedaille.

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

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