Muri: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1836–1867 P. [[Gregor Meng]]
 
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* 1868–1876 P. [[Plazidus Wassmer]]
 
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* 1876-1900 Arnold Döbeli, Prälat und päpstlicher Geheimkämmerer
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* 1876–1900 Arnold Döbeli, Prälat und päpstlicher Geheimkämmerer
* 1900-1918 Joseph Koller
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* 1900–1918 Joseph Koller
* 1918-1928 Joseph Franz Hohler
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* 1918–1928 Joseph Franz Hohler
* 1928-1956 Severin Meier
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* 1928–1956 Severin Meier
* 1957-1972 Johann Koch
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* 1957–1972 Johann Koch
* 1973-1982 Walter Lindner
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* 1973–1982 Walter Lindner
* 1983-2000 Lorenz Baur
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* 1983–2000 Lorenz Baur
* 2000-2013 Urs Elsener, nicht residierender Domherr des Bistums Basel
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* 2000–2013 Urs Elsener, nicht residierender Domherr des Bistums Basel
* 2013-2015 Georges Schwickerath
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Pastoralraum Muri AG
 
Pastoralraum Muri AG
  
* 2016- Georges Schwickerath
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=== Kapläne und Pfarrhelfer ===
 
=== Kapläne und Pfarrhelfer ===

Version vom 16. Januar 2019, 11:49 Uhr

Pfarrei Muri

Albrecht IV. von Habsburg verzichtete am 26. Dezember 1242 auf seiner Rechte an der Pfarrkirche Muri zu Gunsten des Klosters. Am 29. Februar 1444 bestätigte der Bischof von Konstanz die Inkorporation der Pfarrei.[1]

Pfarrer


Pastoralraum Muri AG

  • 2016– Georges Schwickerath

Kapläne und Pfarrhelfer

Krankenseelsorger am Bezirksspital Muri

Konventualen im Hopspiz

Pfarreichronik

  • 1030 Erstellung der Leutkirche St. Goar auf dem Kilchbüel südlich des Klosters
  • um 1335 Bau des Kirchturmes
  • 1058 Gründung der St. Barbara - Bruderschaft
  • 1242 Verzichtserklärung der Habsburger auf den Kirchensatz und die Pfarrei St. Goar, nun im Besitz des Klosters Muri
  • 1244 Bestätigung der Inkorporation der Pfarrei ins Kloster Muri durch Bischof Heinrich von Konstanz
  • 14. Jh. Errichtung der St. Benedikt-Bruderschaft
  • 1453 Streit zwischen den Pfarrangehörigen und dem Kloster bezüglich den Unterhaltspflichten für die Pfarrkirche, richterlicher Entscheid
  • 1492 Gründung der Bruderschaft zum heiligen Sebastian
  • 1531 Verwüstung der Pfarrkirche durch die Berner Truppen am 10. Oktober
  • 1532 Wiederherstellung und Erweiterung der Chorpartie der Pfarrkirche und Rekonziliation
  • 1618 Gründung der St.-Michaelsbruderschaft durch P. Michael Widmer
  • 1640–1644 Neubau der Pfarrkirche St. Goar
  • 1644 Gründung der Rosenkranzbruderschaft
  • 1647 Translation des Katakombenheiligen Leontius am 15. September. Muri wird in der Folge ein regionaler Wallfahrtsort.
  • 1670 Gründung der St. Antonius Bruderschaft
  • 1679 Errichtung des Altares zu Ehren der heiligen Barbara in der Pfarrkirche
  • 1684 Translation des Katakombenheiligen Benedictus (1. Mai)
  • 1738 Gründung der Skapulierbruderschaft
  • 17 ? Gründung der Bruderschaft zum göttlichen Herz Jesu
  • 1820 Gründung der Bruderschaft der ewigen Stunde
  • 1831 Gründung der Bruderschaft Jesus, Maria und Joseph
  • 1841 Klosteraufhebung
  • 1896 Ernennung des Pfarrers Arnold Döbeli zum Prälaten und päpstlichen Geheimkämmerer durch Papst Leo XIII.
  • 1903 Nachprimiz von P. Hugo Huwyler (15. August)
  • 1927 5. Aargauischer Katholikentag in Muri und 900-Jahrfeier des Bestandes des Benediktinerstiftes Muri
  • 1927 Primiz von P. Thomas Käppeli OP in der Klosterkirche, an der P. Bertold Röllin teilnimmt
  • 1928 Pfarrinstallation von Severin Meier in Anwesenheit der Patres Alphons Rüttimann und Karl Huber
  • 1936-1936 Abbruch des alten Kirchenschiffes sowie der Lourdeskapelle und des Beinhauses, Bau eines neuen Kirchenschiffes unter Leitung des Architekten Walter Bosshard. Die Kosten belaufen sich auf CHF 508,649.25.
  • 1936 Weihe des neuen Kirchenschiffes von St. Goar durch Bischof Burkhard Huwyler, den Bruder von P. Hugo Huwyler
  • 1937 Weihe der neuen Glocken für St. Goar aus der Glockengiesserei Rütschi in Aaarau
  • 1941 Übergabe der Klosterkirche an die katholische Kirchgemeinde in Muri (Grundbucheintrag vom 11. Juli 1941)
  • 1947 300-Jahr Jubiläum der Übertragung der Reliquien des heiligen Leeontius. Erstmals liest wieder ein Abt des Klosters Muri, Bernard Kälin, eine Messe in der Klosterkirche.
  • 1953-1957 Aussenrenovation der Klosterkirche sowie Restaurierung des Kreuzganges
  • 1957 Errichtung des Benediktiner-Hospizes durch das Kloster Muri-Gries unter Abt Stephan Kauf. Er betont den Auftrag des Heiligen Stuhles, die Rechts der Abtei Muri stets zu wahren. Das Kapitel stimmt dem Hospiz zu, obwohl der Klosternachwuchs bereits spärlich ist. Der Bischof von Basel stimmt unter der Bedingung zu, dass die Murianer Konventualen sich in der Seelsorge im Freiamt engagieren.
  • 1958 Zustimmung der katholischen Kirchgemeinde Muri zum Benediktinerhospiz
  • 1960 Einweihung der Räumlichkeiten des alten Hospizes
  • 1961 Beginn der Innenrenovation der Klosterkirche, Übertragung des Jubiläumsgottesdienst unter Leitung von Abt Dominik Löpfe im Schweizer Fernsehen
  • 1961 Renovation der Taufkapelle
  • 1964 900-Jahrfeier der Weihe der Klosterkirche, Pontifikalamt und Pontifikalvesper mit Abt Dominikus Löpfe und Murianer Konventualen aus dem Priorat Sarnen
  • 1964 Renovation der Orgel in St. Goar
  • 1966 Renovation des Turmes der Pfarrkirche St. Goar
  • 1971 Einweihung der Habsburgergruft in der Loretokapelle
  • 1977 950-Jahrfeier des Klosters Muri: Pfingstsonntag Pontifikalamt mit Diözesanbischof Dr. Otto Wüst, Leontiustag Gebestzeiten mit Murianer Mönchen aus dem Priorat Sarnen und dem Priorat Gries
  • 1986-1988 Umfassende Innen- und Aussenrenovation der Pfarrkriche unter Leitung des Architekten Walter Spettig
  • 1992 Gründung des Vereins der Freunde der Klosterkirche Muri
  • 1997 Bezug des neuen Hospizes im restaurierten Singisenflügel
  • 2010 50-Jahrfeier zum Bezug des alten Hospizes, Pontifikalamt unter Leitung von Abt Benno Malfèr
  • 2016 Errichtung des Pastoralraumes Muri AG. Dieser umfasst die Pfarreien St. Wendelin, Aristau, St. Burkard, Beinwil, St. Pankraz, Boswil, St. Georg und St. Anna, Bünzen, St. Vitus, Merenschwand Benzenschwil und St. Goar, Muri.
  • 2018 400-jähriges Jubiläum in Anwesenheit von Abt Beda Szukics

Klosternachwuchs Muri-Gries

Klosternachwuchs Hermetschwil

Sonstige klösterliche Bderufungen

Einzelnachweise

<references> [1]

  1. 1,0 1,1 Vgl.:
    • Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. J. B. Keller, Muri 1869, S. 82–86.
    • Jean Jacques Sigrist: Geschichte des Raumes der nachmaligen Gemeinde Muri vor 1798. Muri in den Freien Ämtern, Bd. 1. In: Argovia. Band 95, 1985, 63-65, 181-200, Liste der Pfarrer: 276-277, doi:10.5169/seals-75040.