Nikolaus Gasser: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Nikolaus Gasser wuchs bei seinen Grosseltern in Sarnen auf und absolvierte das Gymnasium und die Philosophie am Kollegium Sarnen. Nach bestandener Maturität legte er am 29. September 1906 in Gries Profess ab und wurde am 24. Juni 1908 in der Klosterkirche Gries zum Priester geweiht. Nach Vollendung der Studien kam er im September 1910 als Kooperator nach [[Jenesien]], wurde 1911 Socius des [[Novizenmeister]]s. Er half öfters in der Seelsorge aus, besonders 1920 in [[Glaning]]. 1916 wurde er zum [[Novizenmeister]] ernannt. 1926 wurde er kränklich und kam ins Kantonsspital Luzern. Er verstarb ebenda am 4. Juni 1928. P. Nikolaus wurde im Frauenkloster St. Andreas in Sarnen begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
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P. Nikolaus Gasser wuchs bei seinen Grosseltern in Sarnen auf und absolvierte das Gymnasium und die Philosophie am Kollegium Sarnen. Nach bestandener Maturität legte er am 29. September 1906 in Gries Profess ab und wurde am 24. Juni 1908 in der Klosterkirche Gries zum Priester geweiht. Nach Vollendung der Studien kam er im September 1910 als Kooperator nach [[Jenesien]], wurde 1911 Socius des [[Novizenmeister]]s. Er half öfters in der Seelsorge aus, besonders 1920 in [[Glaning]]. 1916 wurde er zum [[Novizenmeister]] ernannt. 1926 wurde er kränklich und kam ins Kantonsspital Luzern. Er verstarb ebenda am 4. Juni 1928. P. Nikolaus wurde im [[Benediktinerinnenkloster St. Andreas, Sarnen]] begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==

Version vom 18. April 2019, 08:51 Uhr

P. Nikolaus Gasser

Nikolaus (Josef Jakob Xaver Pirmin) Gasser (* 25. März 1883 von Sarnen (Bürgerort: Lungern); † 4. Juni 1928 Luzern)

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1905

Profess: 29. September 1906

Theologiestudium an der Hausschule Gries

Priesterweihe: 24. Juni 1909

Primiz: 27. Juni 1909 in der Stiftskirche zu Gries

Ämter

Kooperator in Jenesien: 1910–1911

Sozius des Novizenmeisters: 1911–1916

Novizenmeister in Gries: 1916–1926

Katechet in St. Georgen, Gries: 1916–1919

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Pirmin Gasser und der Philomena Schillig, Altdorf

Lebensbeschreibung

P. Nikolaus Gasser wuchs bei seinen Grosseltern in Sarnen auf und absolvierte das Gymnasium und die Philosophie am Kollegium Sarnen. Nach bestandener Maturität legte er am 29. September 1906 in Gries Profess ab und wurde am 24. Juni 1908 in der Klosterkirche Gries zum Priester geweiht. Nach Vollendung der Studien kam er im September 1910 als Kooperator nach Jenesien, wurde 1911 Socius des Novizenmeisters. Er half öfters in der Seelsorge aus, besonders 1920 in Glaning. 1916 wurde er zum Novizenmeister ernannt. 1926 wurde er kränklich und kam ins Kantonsspital Luzern. Er verstarb ebenda am 4. Juni 1928. P. Nikolaus wurde im Benediktinerinnenkloster St. Andreas, Sarnen begraben.[1]

Bibliographie

  • Omlin, Ephrem, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Sarnen 1984, 273.
  • Professbuch: Nr. 780.
  • Nachlass P. Nikolaus Gasser, StiAMG Gries und Sarnen, N.780.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).