Nikolaus Vogt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
  
* Hungerbühler, Plazidus, Notizen zum soziokulturellen Beitrag des Benediktinerklosters Muri-Gries in Südtirol von 1848 bis 1980, in: Der Schlern 54, 1984, 391.
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* '''[[Plazidus Hungerbühler | Hungerbühler, Plazidus]]''', Notizen zum soziokulturellen Beitrag des Benediktinerklosters Muri-Gries in Südtirol von 1848 bis 1980, in: Der Schlern 54, 1984, 391.
* Meier, Sigisbert, P. Niklaus Vogt, in: Kantonale Lehranstalt Sarnen Schweiz, Jahresbericht 1905/06, Sarnen 1906, 41-43.
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* '''[[Sigisbert Meier | Meier, Sigisbert]]''', '''P. Niklaus Vogt''', in: Kantonale Lehranstalt Sarnen Schweiz, Jahresbericht 1905/06, Sarnen 1906, 41-43.
 
* [https://wiki.abtei-muri.ch/mediawiki/images/8/81/Totenbild_Nikolaus_Vogt.pdf Sterbebild]
 
* [https://wiki.abtei-muri.ch/mediawiki/images/8/81/Totenbild_Nikolaus_Vogt.pdf Sterbebild]
 
* Professbuch: Nr. 698.
 
* Professbuch: Nr. 698.

Version vom 12. September 2019, 17:05 Uhr

P. Nikolaus Vogt

Nikolaus (Ludwig) Vogt (* 30. Oktober 1854 von Allschwil; † 23. November 1905 in Sarnen)

Lebensdaten

Gymnasium im Kollegium Sarnen: bis 1872

Profess: 21. November 1873

Priesterweihe: 23. Dezember 1877

Ämter

P. Nikolaus Vogt

Lektor: 1877–1882

Lehrer in Sarnen: 1882–1905

Kustos in Sarnen: 18?–1905

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Balthasar Vogt, Gipser, und Katharina Werdenberg. Allschwil.

Lebensbeschreibung

P. Nikolaus besuchte die erste Klasse des Gymnasiums in Basel, danach war er Schüler in Sarnen. Er trat 1872 in das Stift Gries ein und legte am 21. November 1873 die einfachen Ordensgelübde ab. Er erhielt am 23. Dezember 1877 die Priesterweihe, fand nach vollendeten Studien Verwendung als Lektor und Aushilfskooperator in Jenesien und Marling. 1882 kam er als Lehrer nach Sarnen für Mathematik, Kalligraphie, Stenographie und Musik. Er bildete sich später in einem englischen Kloster mit P. Rupert Keusch in der englischen Sprache aus und lehrte sie, später kam auch Latein hinzu. P. Nikolaus war ausserdem ein guter Zeichner. Er setzte den von P. Vinzenz Gasser in Sarnen angefangenen „Sarnerschen Gymnasial Plutarch 1868-1883“, Notizen über alle Gymnasialschüler, welche in diesen Jahren in Sarnen waren, fort. Er diente dem Rektor P. Karl Prevost viele Jahre als treuer Sekretär und war Kustos für die Sakristei. P. Nikolaus starb in Sarnen am 23.11.1905. P. Nikolaus war ein reich begabter Ordensmann, ein vorzüglicher Kalligraph und Stenograph, sanften milden Charakters und von allen geliebt. Er starb an langwierigen, schmerzlichen Herzleiden und liegt bei St. Andreas begraben. [1]

Werke

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).