Odo Vogel: Unterschied zwischen den Versionen

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* Josef Vogel.Felber, Neuenkirch (+ 1992)
 
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* Jakob Vogel-Bättig, Sakristan, Oberkirch LU (+ 1973)
 
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Pater Odo stammte aus Neuenkirch, dem Heimatort des frommen Nikiaus Wolf von Rippertschwand, den er innig verehrte und als Krankenheiler bewunderte. Silvester Vogel, wie der Knabe hiess, war das achte und jüngste Kind der Bauernfamilie Jakob und Anna Vogel-Bächtiger. Schon mit fünf Jahren verlor Silvester seine Mutter, die infolge Rückenmarkschwundes früh verstarb. Ihre Stelle versah uneigennützig die älteste Schwester Anna. 1926 kam Silvester Vogel ins Internat desbenediktinerkollegiums Sarnen und trat 1932 nach der sechsten Gymnasialklasse in Bozen ins Noviziat des Klosters Muri-Gries ein. Nach der einfachen Profess am 29. September 1933 kehrte er als Frater Odo zur Maturavorbereitung ins Sarner Gymnasium zurück. Nach der Matura 1935 kehrte er nach Bozen zurück, wo er an der Hausschule Theologie studierte. Am 11. Juni 1938 wurde er zum Priester geweiht.
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P. Odo war von den Oberen für die Lehrtätigkeit am Gymnasium in Sarnen vorgesehen. Dazu sollte er an der Handelshochschule St. Gallen dem Studium der Wirtschaftswissensschaften obliegen. Er kam aber mit dem neuen Umfeld an der öffentlichen Hochschule nicht klar, weswegen er darum bat. das Studium abbrechen und nach Sarnen zurückkehren zu dürfen.
  
 
==Werke==
 
==Werke==

Version vom 11. März 2019, 13:21 Uhr

P. Odo Vogel

Odo (Silvester) Vogel (* 25. März 1911 von Neuenkirch; † 26. August 1998)

Lebensdaten

Matura Kollegium Sarnen: 1935

Profess: 29. September 1933

Priesterweihe: 11. Juni 1938

Goldene Profess: 2. Oktober 1983 in der St. Martins-Kirche in Sarnen

Goldenes Priesterjubiläum: 12. Juni 1988 in der Kollegikirche Sarnen

Diamantene Profess: 29. September 1993

Ämter

St. Gallen, Handelshochschule: Studium der Wirtschaftswissenschaften 1939–1940

Lehrer in Sarnen: 1940–1975

Subpräfekt im Konvikt in Sarnen: 1940–19?

Auxiliar in Habsthal: 1975–1980

Sakristan in Sarnen (Kollegikirche): 1975–1998

Hilfsbibliothekar in Sarnen: 1981–1998

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Jakob Vogel und Anna Bächtiger

Geschwister:

  • Anna von Büren-Vogel, Beromünster (+ 1989)
  • Josef Vogel.Felber, Neuenkirch (+ 1992)
  • Jakob Vogel-Bättig, Sakristan, Oberkirch LU (+ 1973)

Lebenslauf

Pater Odo stammte aus Neuenkirch, dem Heimatort des frommen Nikiaus Wolf von Rippertschwand, den er innig verehrte und als Krankenheiler bewunderte. Silvester Vogel, wie der Knabe hiess, war das achte und jüngste Kind der Bauernfamilie Jakob und Anna Vogel-Bächtiger. Schon mit fünf Jahren verlor Silvester seine Mutter, die infolge Rückenmarkschwundes früh verstarb. Ihre Stelle versah uneigennützig die älteste Schwester Anna. 1926 kam Silvester Vogel ins Internat desbenediktinerkollegiums Sarnen und trat 1932 nach der sechsten Gymnasialklasse in Bozen ins Noviziat des Klosters Muri-Gries ein. Nach der einfachen Profess am 29. September 1933 kehrte er als Frater Odo zur Maturavorbereitung ins Sarner Gymnasium zurück. Nach der Matura 1935 kehrte er nach Bozen zurück, wo er an der Hausschule Theologie studierte. Am 11. Juni 1938 wurde er zum Priester geweiht.

P. Odo war von den Oberen für die Lehrtätigkeit am Gymnasium in Sarnen vorgesehen. Dazu sollte er an der Handelshochschule St. Gallen dem Studium der Wirtschaftswissensschaften obliegen. Er kam aber mit dem neuen Umfeld an der öffentlichen Hochschule nicht klar, weswegen er darum bat. das Studium abbrechen und nach Sarnen zurückkehren zu dürfen.

Werke

  • H. H. Joseph Thürig, Pfarresigant und alt Dekan, Neuenkrich, 29. Oktober 1884 - 15. Dezember 1963, in: Sarner Kollegi Chronik 26 (1964) 1, 22-24.

Rezensionen

1949

1958

Bibliographie

  • Ettlin, Leo, P. Odo Vogel, in: Sarner Kollegi-Chronik 60.4, 1998, 8-12.
  • Professbuch: Nr. 853.
  • Nachlass P. Odo Vogel, StiAMG Gries und Sarnen, N.853.