Otmar Bossart

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Otmar (Jakob Justin) Bossart (* 19. Oktober 1749 aus Gossau; † 16. Juli 1820)

Lebensdaten

Profess: 13. November 1768

Weihe: 28. Mai 1774 (Konstanz)

Ämter

Präzeptor

Bibliothekar: 1785–1795

Subprior: 1787–1790

Küchenmeister: 1795–1803

Ökonom: 1803– ca. 1814

Lebensbeschreibung

P. Otmar war in der Schule tätig, auch als Präzeptor im Gymnasium. 1785 erscheint er als Beichtvater der Kleriker und Novizen. Am 1. Dezember 1785 wurde er zum Professor der Theologie und Bibliothekar ernannt.[1] Letzteres Amt verwaltete er bis 1795. 1787 wurde er Subprior und Instruktor der Novizen und Kleriker bis 1790. 1792 wurde P. Otmar dem kränkelnden P. Adalbert Renner, Küchenmeister, als Gehilfe gegeben. Am 23. Juni 1795 wird er selber Küchenmeister (bis 1803).[2] 1803 wurde er Ökonom bis ca. 1814. Dann verwaltete er noch das Amt des Granars. Trotz ständiger Kränklichkeit und Leiden hat P. Otmar bis in sein hohes Alter in willigem Gehorsam die verschiedenen Ämter mit Sorgfalt und Umsicht verwaltete. Er war deshalb auch der Trost seiner oberen und die Liebe seiner Mitbrüder.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Franz Josef und der Anna Maria Elser.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Act. Cap. VI/14
  2. Act. Cap. VI/98

Bibliographie