Otto von Seengen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Otto von Seengen'''<ref>Merz, Walther, Herren von Seengen, in: Genealogisches Handbuch der Schweizer Geschichte III. Band Niederer Adel und Patriziat, Zürich 1908-1916, 347.</ref> (* unbekannt;  † unbekannt)
 
'''Otto von Seengen'''<ref>Merz, Walther, Herren von Seengen, in: Genealogisches Handbuch der Schweizer Geschichte III. Band Niederer Adel und Patriziat, Zürich 1908-1916, 347.</ref> (* unbekannt;  † unbekannt)
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==Verwandtschaft<ref>Merz, Walther, Herren von Seengen, in: Genealogisches Handbuch der Schweizer Geschichte III. Band Niederer Adel und Patriziat, Zürich 1908-1916, Tafel XXXII.</ref>==
 
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Diesem Familienzweig entsprangen später '''Sr. [[Margareta von Seengen]], [[Benediktinerinnenkloster Hermetschwil]]''' und Johannes von Seengen, Pfarrer in [[Boswil]].
 
== Lebensbeschreibung ==
 
 
Der Mönch Otto von Seengen tritt als Zeuge auf:
 
 
* am [[StAAG Muri-Urkunden/85|4. Januar 1354]], wo er nach den Priestern aufgeführt wird.
 
 
Mit einer Urkunde vom [[StAAG Muri-Urkunden/98|18. März 1366]] unterwirft er sich seinem Abt.
 
 
Er tritt weiterhin als Zeuge auf:
 
 
* am [[StAAG Muri-Urkunden/118|2. Juli 1378]]
 
* am [[StAAG Wettingen-Urkunden/715|7. September 1389]]
 
* am [[StAAG Muri-Urkunden/145|3. Februar 1391]]
 
 
In Liste der Konventualen der Urkunde vom [[StAAG Muri-Urkunden/123|26. April 1380]], mit der der Konvent die Wahl von Abt [[Konrad Brunner]] dem Bischof von Konstanz mitteilt, fehlt er.
 
  
 
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Version vom 19. November 2020, 07:36 Uhr

Wappen von Otto von Seengen aus P. Leodegar Mayers Compendium Archivii Murensis A, S. 98.
Wappen von Otto von Seengen in der "Miscella historica Monasterii Murensis" von P. Augustin Stöcklin.

Otto von Seengen[1] (* unbekannt; † unbekannt)

Lebensbeschreibung

Der Mönch Otto von Seengen tritt als Zeuge auf:

Mit einer Urkunde vom 18. März 1366 unterwirft er sich seinem Abt.

Er tritt weiterhin als Zeuge auf:

In Liste der Konventualen der Urkunde vom 26. April 1380, mit der der Konvent die Wahl von Abt Konrad Brunner dem Bischof von Konstanz mitteilt, fehlt er.

Verwandtschaft[2]

Eltern: Berchtold von Seengen (+ 1346), Herr zu Waltenswil, und Agnes von Wile

Grosseltern:

  • Heinrich von Seengen (+ 1315 Schlacht am Morgarten) verheiratet in erster Ehe mit Elisabeth und in zweiter Ehe mit Margarita

Geschwister:

  • Heinrich von Seengen (+ 1352), verheiratet mit Barbara von Lerowa (+ 2. Oktober 1362)
  • Johannes von Seengen (+ 15. November 1395/96), Chorherr am Grossmünster von Zürich, am Dom und von Chur sowie zu Brixen
  • Sr. Margarita von Seengen, OCist, Konventualin im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal

Onkel und Tanten:

  • Elisabeth von Seengen
  • Ulrich von Seengen, Schultheiss von Bremgarten, verheiratet mit Berchta Arrech
  • Otto von Wile

Diesem Familienzweig entsprangen später Sr. Margareta von Seengen, Benediktinerinnenkloster Hermetschwil und Johannes von Seengen, Pfarrer in Boswil.

Wappen

Bibliographie

  • Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 380.
  • Merz, Walther, Herren von Seengen, in: Genealogisches Handbuch der Schweizer Geschichte III. Band Niederer Adel und Patriziat, Zürich 1908-1916, 346-359.
  • Schmidt-Hagnauer, G., Adelsgeschlechter aus Aarau's Vorzeit, in: Argovia : Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 12 (1881), 71-86.
  • Professbuch: Nr. 261.

Einzelnachweise

  1. Merz, Walther, Herren von Seengen, in: Genealogisches Handbuch der Schweizer Geschichte III. Band Niederer Adel und Patriziat, Zürich 1908-1916, 347.
  2. Merz, Walther, Herren von Seengen, in: Genealogisches Handbuch der Schweizer Geschichte III. Band Niederer Adel und Patriziat, Zürich 1908-1916, Tafel XXXII.