Paul Estermann

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
P. Paul Estermann

Paul (Franz) Estermann (* 3. Juni 1891 von Muri; † 11. Juni 1980 Sarnen)

Lebensdaten

Profess: 30. Oktober 1912

Rom, Sant'Anselmo: Studium der Theologie 1912–1914

Priesterweihe: 18. Juni 1916 im Dom von Brixen

Goldenes Priesterjubiläum: 19. Juni 1966 in der Stiftskirche von Gries, Nachfeier am 29. Juni 1966 in der Kollegikirche in Sarnen

Ämter

Subpräfekt im Pädagogium in Gries: 1917–1919

Kooperator in Senale: 1919–1921, 1922–1923

Kooperator in Marling: 1921–1922, 1923–1924

Spiritual in Siebeneich: 1924–1925

Spiritual in Habsthal: 1925–1930

Lehrer in Sarnen: 1930–1958

Brüderinstruktor in Sarnen: 1930–1931, 1940–1947

Präfekt des Konvikts in Sarnen: 1931–1934

Präses der Marianischen Sodalität Sarnen: 1943–1952

Novizenmeister für einen Brudernovizen in Sarnen: 1944–1945

Bewohner Hospiz Muri: 1958–1959

Spiritual in Hermetschwil: 1959–1962

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Jakob Estermann und Anna Huwiler

Geschwister:

  • Anton Estermann, Genf

Lebenslauf

Pater Paul Estermann wurde am 3. Juni 1891 in Einsiedeln geboren, studierte an der dortigen Klosterschule und legte am 30. Oktober 1912 in Muri-Gries die Profess ab. Nach dem Theologiestudium wurde er am 18. Juni 1916 im Dom von Brixen zum Priester geweiht. Er wirkte zuerst als Kooperator in Marling und in Unsere Liebe Frau im Walde, Senale, dann abwechselnd im Juvenat in Gries, als Spiritual im Benediktinerinnenkloster Habsthal und im Benediktinerinnenkloster Hermetschwil. Später arbeitete er als Präfekt im Kollegium Sarnen sowie als Lehrer an der Kantonsschule Sarnen. Ab 1964 durfte er einen langen Lebensabend im Priorat Sarnen verbringen. Aufgezwhrt von der Schwäche des Alters verstarb er aber doch unerwartet am 11. Juni, wenige Tage nach Beginn seines neunzigsten Lebensjahres.

Werke

  • Estermann, Paul, H. H. Alois Enz, Resignat, Kleinteil/Giswil, in: Sarner Kollegi Chronik 19 (1957) 4, 106-108.
  • Estermann, Paul, + H. H. Dr. P. Peter Gschwend OSB 1890–1941, in: Kantonale Lehranstalt Sarnen Schweiz, Achtundachzigster Jahresbericht 1940/41, 66–71.

Bibliographie

Einzelnachweise