Peter Gschwend: Unterschied zwischen den Versionen

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Bruder: P. Alfons (Hans) Gschwend OSB (1901-1971), Kloster Engelberg
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P. Peter absolvierte das Gymnasium in Sarnen und trat 1911 in Gries ein. Am 30. Oktober 1912 legte er die einfachen Gelübde ab und wurde am 18. Juni 1916 zum Priester geweiht. Er kam zur Ausbildung auf die Universität Fribourg, wo er 1920 doktorierte. Danach kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen und unterrichtete Physik und Chemie. 1926 bis 1929 war er [[Präfekt]] der Externen. 1929 übernahm er das Amt des [[Brüderinstruktor]]s in Sarnen, 1930 wurde er zudem [[Klerikerinstruktor]]. 1935 erkrankte er und verbrachte viel Zeit im Sanatorium Wettingen-Mehrerau. Dort starb er am 20. April 1941. Er wurde in Sarnen bei den Kapuzinerpatres begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
 
P. Peter absolvierte das Gymnasium in Sarnen und trat 1911 in Gries ein. Am 30. Oktober 1912 legte er die einfachen Gelübde ab und wurde am 18. Juni 1916 zum Priester geweiht. Er kam zur Ausbildung auf die Universität Fribourg, wo er 1920 doktorierte. Danach kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen und unterrichtete Physik und Chemie. 1926 bis 1929 war er [[Präfekt]] der Externen. 1929 übernahm er das Amt des [[Brüderinstruktor]]s in Sarnen, 1930 wurde er zudem [[Klerikerinstruktor]]. 1935 erkrankte er und verbrachte viel Zeit im Sanatorium Wettingen-Mehrerau. Dort starb er am 20. April 1941. Er wurde in Sarnen bei den Kapuzinerpatres begraben.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]], Zettelkatalog P. [[Adelhelm Rast]] im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des [[Professbuch]]s von P. [[Vinzenz Gasser]] im StiAMG Gries (Transkript P. [[Plazidus Hungerbühler]]).</ref>
  
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* Beobachtungen über die elektrischen Ladungen einzelner Regentropfen und Schneeflocken, Dissertation, [[Beilage zum Jahresbericht]] 1921/1922, Sarnen 1922.
 
* Beobachtungen über die elektrischen Ladungen einzelner Regentropfen und Schneeflocken, Dissertation, [[Beilage zum Jahresbericht]] 1921/1922, Sarnen 1922.
 
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== Bibliographie ==
 
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* Thommen, Bonaventura, Dr. P. [[Peter Gschwend]], OSB, in Sarner Kollegi Chronik 3,4, 1941, 128-130.
 
* Thommen, Bonaventura, Dr. P. [[Peter Gschwend]], OSB, in Sarner Kollegi Chronik 3,4, 1941, 128-130.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/dr-p-peter-karl-josef-gschwend-1890-1941;isad?sf_culture=de Nachlass P. Peter Gschwend], StiAMG Gries und Sarnen, N.791.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/dr-p-peter-karl-josef-gschwend-1890-1941;isad?sf_culture=de Nachlass P. Peter Gschwend], StiAMG Gries und Sarnen, N.791.
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Version vom 30. Januar 2019, 16:34 Uhr

P. Peter Gschwend

Peter (Karl Josef) Gschwend (* 28. Dezember 1890 von Altstätten SG; † 20. August 1941 in Wettingen), Dr. phil. rer. nat.

Lebensdaten

Matura in Sarnen: 1911

Profess: 30. Oktober 1912

Diakonsweihe: 17. Juni 1916

Weihe: 18. Juni 1916 durch Bischof Dr. Franz Egger im Dom zu Brixen

Primiz: 29. Juni 1916 in der Stiftskirche Gries

Fribourg, Universität: Studium der Physik, Chemie und Mathematik

Ämter

Lehrer in Sarnen: 1920–1935

Protektor des Amethyst: 1921–1939

Präfekt der Externen in Sarnen: 1926–1929

Brüderinstruktor in Sarnen: 1929–1935

Klerikerinstruktor in Sarnen: 1930–1935

Sekretär der Professorenkonferenzen Sarnen: 1935–1936

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Johann-Jakob Gschwend und Franziska Städler

Bruder: P. Alfons (Hans) Gschwend OSB (1901-1971), Kloster Engelberg

Onkel von P. Kolumban Gschwend.

Cousin: P. Thomas Eugster

Lebensbeschreibung

P. Peter absolvierte das Gymnasium in Sarnen und trat 1911 in Gries ein. Am 30. Oktober 1912 legte er die einfachen Gelübde ab und wurde am 18. Juni 1916 zum Priester geweiht. Er kam zur Ausbildung auf die Universität Fribourg, wo er 1920 doktorierte. Danach kam er als Lehrer nach Sarnen und unterrichtete Physik und Chemie. 1926 bis 1929 war er Präfekt der Externen. 1929 übernahm er das Amt des Brüderinstruktors in Sarnen, 1930 wurde er zudem Klerikerinstruktor. 1935 erkrankte er und verbrachte viel Zeit im Sanatorium Wettingen-Mehrerau. Dort starb er am 20. April 1941. Er wurde in Sarnen bei den Kapuzinerpatres begraben.[1]

Werke

  • Beobachtungen über die elektrischen Ladungen einzelner Regentropfen und Schneeflocken, Dissertation, Beilage zum Jahresbericht 1921/1922, Sarnen 1922.

Bibliographie

  • Estermann, Paul, + H. H. Dr. P. Peter Gschwend OSB 1890–1941, in: Kantonale Lehranstalt Sarnen Schweiz, Achtundachzigster Jahresbericht 1940/41, 66–71.
  • Professbuch: Nr. 791.
  • Thommen, Bonaventura, Dr. P. Peter Gschwend, OSB, in Sarner Kollegi Chronik 3,4, 1941, 128-130.
  • Nachlass P. Peter Gschwend, StiAMG Gries und Sarnen, N.791.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).