Peter Meyer

Aus Muri
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Peter (Johann Leonz) Meyer (* 1706 von Waldhäusern / Gemeinde Bünzen; † 16. März 1763 in Muri)

Lebensbeschreibung

Br. Peter legte 1727 Profess im Kloster Muri ab. Er war ein fleissiger Bücherabschreiber. So schrieb er eine Brüderordnung, die von Abt Gerold I. verbessert und bestätigt wurde. Ferner verfasste er zwei Bände histor. Relationen aus den Kriegsjahren 1712/13. Er half auch P. Lanfrank Dreutel in der Herstellung von Choralbüchern. Er war Buchbinder und erscheint auch im Katalog von 1749 als Lingenmeister. Er starb 1763.[1]

Lebensdaten

Profess: 11. November 1727

Verwandtschaft

Eltern

  • Vater: Ulrich Meyer, Mutter unbekannt.

Geschwister

  • P. Daniel Meier, OCap, Kapuzinerkloster Bremgarten.

Werke

  • Brüderordnung des Abtes Gerold Haimb.
  • Relationen über die Kriegsjahre 1712/13 (2 Bände).
  • Läuteordnung der Laienbrüder, 1728, StiAMG Sarnen M.NS 497.

Bibliographie

  • Martin Kiem: Inneres Leben und äussere Thätigkeit der Muri-Conventualen aus dem Zeitraume von 1684-1776. In: Studien und Mitteilungen aus dem Benedictiner- und Cistercienser-Orden. Band 6, 1885, S. 392–397 (Band 1), 135–145, 342–348 (Band 2).
  • Müller, Hugo, Freiämter als Laienbrüder im Kloster Muri, in: Freiämter Kalender 54 (1964), 60.
  • Professbuch: Nr. 520.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.